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Gottéron verliert Spiel 4 und DiDomenico die Nerven
Die ZSC Lions stehen im Playoff-Final

Die ZSC Lions machen den Sack gegen Fribourg mit einem 6:2-Heimsieg zu und stehen im Final, wo ab Montag der EV Zug der Gegner ist. Gottéron-Star Chris DiDomenico muss vorzeitig unter die Dusche.
Publiziert: 14.04.2022 um 22:24 Uhr
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Aktualisiert: 14.04.2022 um 23:51 Uhr
DiDomenico legt sich mit den ZSC-Fans an
0:22
Fribourg-Star verliert Nerven:DiDomenico legt sich mit den ZSC-Fans an
Stephan Roth

Während der ganzen Halbfinal-Serie haben die Spieler der ZSC Lions bei jeder Gelegenheit versucht, Gottéron-Topskorer Chris DiDomenico aus der Fassung zu bringen. Erfolglos. Der Kanadier konzentrierte sich auf seinen Job, war in jedem der drei ersten Partien der beste Spieler von Gottéron.

Entsprechend wurde «DiDo» von Trainer Christian Dubé forciert. Auch im Spiel der letzten Chance im Hallenstadion. Von Anfang an fährt er Doppeleinsätze. Doch diesmal halten die Nerven des künftigen SCB-Stürmers nicht. Dabei sind es nicht die Provokationen, die bei ihm den Siedepunkt erreichen lassen, sondern der frustrierende Spielstand. Kurz nachdem ein wohl von Marcus Krüger abgelenkter Schuss von Maxim Noreau im Tor von Reto Berra gelandet ist, lassen die Nerven DiDomenico im Stich.

Gefährliche Charge gegen Geering

Der 33-Jährige fährt gegen Patrick Geering das Knie aus, wobei der Lions-Captain Glück hat, dass er sich bei dieser gefährlichen Charge nicht verletzt. Sofort stürzt sich ZSC-Aggressivleader Chris Baltisberger auf den Übeltäter und vor der Fribourger Bank kommts zur Keilerei. Als sich die Lage beruhigt hat, wird DiDomenico von den Schiedsrichtern folgerichtig in die Kabine geschickt. Der Kanadier entschuldigt sich noch bei Geering und hält auf dem Weg in die Katakomben an, um sich ein Wortgefecht mit einigen Zürcher Fans zu liefern.

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Die ZSC Lions stehen im Playoff-Final und kämpfen ab Montag gegen den EV Zug um den Meistertitel.
Foto: keystone-sda.ch

Gottéron übersteht zwar das ZSC-Powerplay. Doch kaum ist die Strafe abgelaufen, trifft Krüger zum 3:1 – die Entscheidung. Zumal die Lions dank einer Doublette von Simon Bodenmann noch vor der zweiten Pause auf 5:1 erhöhen. Bei Bodenmanns erstem Treffer nimmt Gottéron-Coach Christian Dubé seine Challenge. Doch im Gegensatz zum vermeintlichen Overtime-Treffer von Andrey Bykov am Dienstag können die Schiedsrichter beim langen Video-Studium keine Goalie-Behinderung ausmachen.

Goalie-Wechsel bei den Lions

Bei den Lions muss Ludovic Waeber (vier Minuten vor Schluss wird er noch eingewechselt…) trotz zuletzt starken Leistungen mit drei Overtime-Siegen seinen Platz im Tor für Viertelfinal-Überflieger Jakub Kovar räumen. Der Tscheche sieht zwar beim 1:1 (Buebetrickli von David Desharnais) nicht gut aus. Doch das bleibt nur eine Randnotiz. Die Zürcher, die ihre ersten fünf Treffer ihrer starken Präsenz vor dem Tor verdanken, stehen im Final.

Fans: 11'200 (ausverkauft).

Die Tore: 6. Aeschlimann (Eigentor Diaz) 1:0. 7. Desharnais (Sutter) 1:1. 24. Krüger (Bodenmann, Noreau) 2:1. 31. Krüger (Weber, Azevedo) 3:1. 36. Bodenmann (Diem, Siegrist) 4:1. 38. Bodenmann (Azevedo, Krüger) 5:1. 47. Brodin (Gunderson) 5:2. 56. Aeschlimann (Schäppi, C. Baltisberger) 6:2 (ins leere Tor).

Die drei Besten:

*** Marcus Krüger (ZSC Lions)

** Simon Bodenmann (ZSC Lions)

* Justin Azevedo (ZSC Lions)

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