Die «Stängeli»-Folge (die 10.) des Eishockey-Podcasts Schliifts fördert Erstaunliches ans Tageslicht. Man erfährt zum Beispiel, wie Andres Ambühl ohne es zu wissen Teil einer Burrito-Wette wurde. Raphi Walser und Dino Kessler analysieren kurz die Play-Ins, fragen sich, ob man Chris DiDomenico wirklich im Team haben will und entdecken einen Damien-Brunner-Gedenkmoment: In der Partie zwischen Ambri und Kloten gab es vermutlich ein Offside-Tor, aber sicher konnte man sich wieder mal nicht sein – die Bildqualität war schauderhaft. Man kann die Schiedsrichter nur bedauern.
Walser und Kessler gehen eine Wette ein, ob die National League bis im Jahr 2027 Kameras haben wird, die jedes Offside entlarven. Spoileralarm: Es geht um einen Burrito.
Genoni wird ausgestochen? Das ist Blasphemie
Dann geht es ans Eingemachte: Das Duo seziert mit chirurgischer Präzision die Viertelfinal-Serien und zieht den folgenden Schluss: Festhalten – es wird spannend. Die Details? Einer der beiden Topfavoriten wird den Halbfinal verpassen. Zwischen Bern und Fribourg werden sieben Spiele erwartet, weil es nicht anders sein darf. Und die Serie zwischen Zug und dem HC Davos soll eine Prügelserie werden, weil Davos explizit dafür einen Lemieux geholt hat. Ausserdem lehnt sich Raphi Walser aus dem Fenster und prophezeit, dass HCD-Keeper Sandro Aeschlimann sein Gegenüber Leonardo Genoni ausstechen wird. Blasphemie. Genoni? Ausstechen? Muss man hören, um es zu glauben.