ZSC Lions – Zug 5:4
Die Zuger überlassen das Spieldiktat zunächst dem ZSC. Daran ändert auch das frühe 1:0 von Andrighetto nichts. Der EVZ kommt aber ohne Schaden in die erste Pause, weil Vozenilek im Powerplay mit einem schönen Hocheckschuss ausgleicht. Es ist bereits sein achtes Saisontor.
Während der Tscheche in Zug bereits zum Publikumsliebling avanciert, macht er sich bei den Gegnern unbeliebt. Der Weltmeister erhitzt im Mitteldrittel die Gemüter. Erst fährt er Kinnunen ins Bein, dribbelt nach dem Pfiff weiter, als ob ihn das Ganze nichts angehen würde und gestikuliert, als er auf die Strafbank geschickt wird. So kassiert er gleich zwei Strafen.
Dies nutzen die Zürcher zur erneuten Führung durch Grant. Wenig später schlägt ein anderer der neuen Zuger Wandschränke zu. Künzle checkt Kukan von hinten gegen die Bande und kassiert einen Restausschluss. Weil die Lions vor und nach Künzles 5-Minuten-Strafe Fouls begehen, sind es zunächst die Zuger, die in Überzahl durch ein Geschoss von Bengtsson ausgleichen. Künzles Charge bleibt aber nicht ohne Konsequenzen: Andrighetto stellt auf 3:2.
Im Schlussabschnitt kann Martschini zwar ausgleichen, Meisterschütze Frödén bringt die Lions aber wieder in Führung. Dann wirds kurios. Erst annullieren die Schiedsrichter das erste NL-Tor von Loris Wey und bleiben auch nach dem Video-Review dabei: Kicktor. Doch Zug-Coach Tangnes ermuntert, sie die Szene noch einmal anzuschauen. Beim zweiten Mal sieht das Duo Urban/Borga, dass der 18-Jährige den Puck noch mit dem Stock touchierte.
Der ZSC findet aber sofort eine Antwort und geht durch Riedi zum fünften Mal in Führung. (sr)
11'813 Fans
Tore: 2. Andrighetto (Grant) 1:0. 19. Vozenilek (Martschini, Kovar/PP) 1:1. 27. Grant (Lammikko, Fröden/PP) 2:1. 30. Bengtsson (Kovar/PP) 2:2. 33. Andrighetto (Baltisberger, Kinnunen/PP) 3:2. 42. Martschini (Vozenilek) 3:3. 44. Frödén (Kukan, Zehnder) 4:3. 53. Wey 4:4. 55. Riedi (Weber, Rohrer) 5:4.
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Biel – Davos 2:1
Eine Serie musste brechen. Beide Teams haben die letzten drei Spiele gewonnen. Lange sieht es nach einem HCD-Sieg aus. Doch dann dreht Biel vor Heimpublikum die Partie zum vierten Sieg in Folge. Diesmal wieder nach regulärer Spielzeit zwei Tage nach dem Derbysieg gegen den SCB nach Verlängerung.
Biel gelingt im dritten Drittel die Erlösung. Davor war es ein fast 45-minütiges Anlaufen. Mehrere Druckphasen bleiben ohne Ertrag. Dann schlägt ein neuer Torschütze zu. Yanick Stampfli (24) präpariert sich den Puck, zieht ab und findet unter dem Arm von HCD-Keeper Aeschlimann die Lücke. Er ist der 14. Bieler Torschütze in dieser Saison.
Ein weiterer Schlüsselmoment zugunsten der Seeländer: Goalie Säteri packt einen Big Save aus, ist nach einem Spagat mit der Fanghand blitzschnell zur Stelle. Das wird belohnt: Im Powerplay gelingt kurz vor Schluss der schön herausgespielte Treffer zum Sieg (58.). Hofer trifft nach perfekt getimten Pass von Andersson.
Davos gleitet damit nicht nur die frühe Führung aus der Hand, die Kessler schon nach 87 Sekunden erzielte. Sondern auch die Siegesserie. (str)
6436 Fans
Tore: 2. Kessler (Andersson, Corvi/PP) 0:1. 45. Stampfli (Hofer, Delémont) 1:1. 58. Hofer (Andersson, Rajala/PP) 2:1.
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Nach einer Woche Unterbruch übernimmt La Chaux-de-Fonds von Basel wieder die Tabellenführung in der zweithöchsten Klasse. Der amtierende Meister gewinnt gegen Olten nach langem Rückstand (bis zur 45. Minute). Dann erzielen Sondre Olden und Stefan Rüegsegger innerhalb von nur 19 Sekunden die Goals vom 0:1 zum 2:1.
Basel verliert auswärts gegen Thurgau 2:3. Gregory Weber gelingt 99 Sekunden vor Schluss in Überzahl das Siegtor für die Thurgauer. Basel verliert nach zehn Siegen aus den letzten elf Partien (inklusive Schweizer Cup) erstmals wieder.
Zu einem Schützenfest kommt es in Siders. Der HC Sierre besiegt Aufsteiger Chur 11:4 und führt schon nach 40 Minuten mit 10:3. Joshua Lawrence (1 Tor, 5 Assists) und Samuel Asselin (1 Tor, 3 Assists) lassen sich sechs und vier Skorerpunkte gutschreiben.
Nach einer Woche Unterbruch übernimmt La Chaux-de-Fonds von Basel wieder die Tabellenführung in der zweithöchsten Klasse. Der amtierende Meister gewinnt gegen Olten nach langem Rückstand (bis zur 45. Minute). Dann erzielen Sondre Olden und Stefan Rüegsegger innerhalb von nur 19 Sekunden die Goals vom 0:1 zum 2:1.
Basel verliert auswärts gegen Thurgau 2:3. Gregory Weber gelingt 99 Sekunden vor Schluss in Überzahl das Siegtor für die Thurgauer. Basel verliert nach zehn Siegen aus den letzten elf Partien (inklusive Schweizer Cup) erstmals wieder.
Zu einem Schützenfest kommt es in Siders. Der HC Sierre besiegt Aufsteiger Chur 11:4 und führt schon nach 40 Minuten mit 10:3. Joshua Lawrence (1 Tor, 5 Assists) und Samuel Asselin (1 Tor, 3 Assists) lassen sich sechs und vier Skorerpunkte gutschreiben.
SCRJ Lakers – Bern 2:1
Die Lakers besiegten den SCB dank eines starken zweiten Abschnitts. Innerhalb von vier Minuten kippen die Lakers die Partie vom 0:1 zum 2:1. Kurios ist der 1:1-Ausgleich von Gian-Marco Wetter. Mit einem Lob – einer Bogenlampe über einen Verteidiger und über Goalie Philip Wüthrich – leitet er den Umschwung ein. Bern verliert damit drei der letzten vier Partien. (sda)
5243 Fans
Tore: 12. Vermin (Loeffel) 0:1. 25. Wetter 1:1. 29. Baragano (Jensen, Moy) 2:1.
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SCL Tigers – Kloten 0:2
Die Tigers kassieren trotz 40:14 Torschüssen gegen Kloten eine bittere Heimniederlage. Dario Meyer, der am Freitag schon gegen die ZSC Lions getroffen hat, bringt Kloten nach bloss vier Minuten in Führung. Niko Ojamäki trifft vier Sekunden vor Schluss noch ins leere Tor.
Langnau, das die ersten fünf Heimspiele alle gewonnen hat, trifft nach dem 0:1 vor einer Woche gegen Lausanne zum zweiten Mal hintereinander im eigenen Stadion nicht mehr. (sda)
5646 Fans
Tore: 5. Meyer (Morley, Ramel) 0:1. 60. Ojamäki 0:2 (ins leere Tor).
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Fribourg – Lugano 4:0
Im 13. Saisonspiel kommt Fribourg zwar nicht vom zweitletzten Platz weg, aber immerhin zum vierten Saisonsieg.
Wie am Vortag in Zug legen die Fribourger gegen den Lugano einen Blitzstart hin. Chris DiDomenico gelingt nach nur 66 Sekunden das Führungstor. Diesmal gibt Gottéron den Vorsprung nicht mehr preis. Die Freiburger setzen sich am Ende mit 4:0 durch.
Bei Lugano kassiert Goalie Niklas Schlegel trotz nur zwei Gegentoren (und zwei Treffern am Ende ins leere Tor) die zweite Niederlage seit dem Comeback nach dem 1:2 in Ambri. Vor seiner Verletzung hat Schlegel seine ersten drei Spiele alle gewonnen. (sda)
9119 Fans
Tore: 2. DiDomenico (De la Rose) 1:0. 31. Schmid (Gunderson, Sörensen) 2:0. 58. De la Rose (SH) 3:0 (ins leere Tor). 59. Schmid (SH) 4:0 (ins leere Tor).
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Lausanne – Ambri 5:4
Lausanne liegt gegen Ambri 0:1 und 1:2 zurück, ehe es bis zur 52. Minute scheinbar vorentscheidend führt. Théo Rochette (2) und Damien Riat (1) machen zwischen der 42. und der 46. Minute aus einem 2:2 ein 5:2.
Am Ende zittert Lausanne dennoch, denn Ambri kommt im Finish noch auf 4:5 heran. Zu mehr reicht es den Leventinern nicht. Nach zwei 3:4-Niederlagen verliert Ambri zum dritten Mal hintereinander mit einem Goal Unterschied. (sda)
9421 Fans
Tore: 6. Bürgler (Curran, Müller) 0:1. 13. Jäger (Oksanen/PP) 1:1. 29. Kubalik (Zwerger) 1:2. 33. Bayreuther (Riat/PP) 2:2. 42. Rochette (Pajuniemi) 3:2. 45. Rochette (Eigentor Curran) 4:2. 46. Riat (Oksanen) 5:2. 52. Douay (Kostner) 5:3. 56. Pestoni (Curran, De Luca) 5:4.
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Ajoie – Servette 3:6
Am Freitag gewann Servette dank vier Goals im Schlussabschnitt bei der Rückkehr nach Les Vernets gegen die Lakers. 24 Stunden später gelingen den Genfern im Finish wieder vier Tore. Ajoie führt bis zur 51. Minute dank eines Penalty-Tors von Jerry Turkulainen mit 3:2.
Dann bewerkstelligen Teemu Hartikainen mit einem Hattrick und Tim Berni die Wende vom 2:3 zum 6:3. Ajoie hat seit dem 5:2-Erfolg über Kloten bereits wieder fünf Spiele in Folge verloren. (sda)
4032 Fans
Tore: 5. Cavalleri (Hartikainen) 0:1. 7. Turkulainen 1:1. 19. Praplan 1:2. 38. Frossard (Palve) 2:2. 48. Turkulainen 3:2. 51. Hartikainen 3:3. 55. Berni (Spacek) 3:4. 57. Hartikainen (Cavalleri, Manninen) 3:5. 59. Hartikainen 3:6 (ins leere Tor).
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 17 | 22 | 39 | |
2 | HC Davos | 19 | 21 | 38 | |
3 | Lausanne HC | 19 | 10 | 37 | |
4 | SC Bern | 20 | 15 | 33 | |
5 | EHC Biel | 19 | 4 | 32 | |
6 | EV Zug | 19 | 11 | 29 | |
7 | EHC Kloten | 19 | -2 | 28 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 19 | -8 | 26 | |
9 | HC Ambri-Piotta | 18 | -10 | 24 | |
10 | HC Lugano | 17 | -13 | 22 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 19 | -11 | 22 | |
12 | Genève-Servette HC | 16 | -2 | 21 | |
13 | SCL Tigers | 17 | -3 | 21 | |
14 | HC Ajoie | 18 | -34 | 12 |