SCRJ Lakers – SC Bern 3:4 n.P.
Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.
Die Lakers brauchen schon früh einen Weckruf von Trainer Hedlund, der nach einer überforderten Startphase der Mannschaft schon nach sechseinhalb Minuten sein Timeout nimmt. Begonnen hat das Duell denkbar schlecht: Der erste Schuss der Berner nach 56 Sekunden ist ein Treffer. Da hätte sich auch der erst am Vortag verpflichtete Torhüter Punnenovs (von Lausanne) einen anderen Start beim neuen Arbeitgeber gewünscht, nachdem sein letzter NL-Einsatz einen Monat her ist.
Die Lakers fangen sich und bekommen mehr Zugriff aufs Spiel, auch weil 1:1 statt 0:2 steht. Der zweite Berner Treffer wird aberkannt, nachdem die Refs nach der Coaches Challenge in der Video-Sichtung erkennen, dass Torschütze Lehmann SCRJ-Keeper Punnenovs vorher ins Gehäuse gestossen und entsprechend behindert hat. Beim Ausgleichstreffer der Lakers sieht Berns Pokka unglücklich aus, weil er die Scheibe entscheidend ins Tor lenkt, als Albrecht versucht, dieses im Vorbeifallen zu treffen.
Dass dem SCB dieses Duell, das er zunächst mehr als solide im Griff hat, noch entgleitet, hat einen Grund: die Strafen. Der Druck der Lakers ist nicht dermassen hoch, als dass es die zu vielen Zweier rechtfertigen würde. Mit zwei Toren in Überzahl bremsen sie den Berner Schwung aus. Der Fehlentscheid von SCRJ-Verteidiger Leslie, Berns Captain Moser mit seinem Pass tunneln zu wollen, bringt den SCB zurück ins Spiel. Der Puck springt von Mosers Schlittschuh zu Torschütze Sablatnik.
Nach Moys zweitem Treffer des Spiels bewahrt Punnenovs sein Team mit zwei starken Paraden (Lehmann, Scherwey) vor dem neuerlichen Berner Ausgleich, nur um ihn eine Minute später doch noch zu kassieren. Bei seinem Debüt muss der neue Lakers-Goalie Überzeit schieben. In der Overtime bleibt er noch makellos, entschärft eine Solo-Chance von Lehmann. Im Penaltyschiessen lässt der 29-Jährige nur Baumgartners Versuch rein, doch das reicht. Denn keiner der SCRJ-Schützen versenkt bei SCB-Keeper Reideborn seinen Penalty. (N.V.)
4685 Fans
Tore: 1. Bader (Kahun, Loeffel) 0:1. 23. Albrecht (Noreau, Cervenka/PP) 1:1. 36. Moy (Wetter, Albrecht/PP) 2:1. 39. Sablatnig (Moser) 2:2. 46. Moy 3:2. 55. Nemeth (Kahun, Knight) 3:3. – Penalties: Cervenka –, Baumgartner 0:1; Wetter –, Knight –; Moy –, Kahun –; Schroeder –, Loeffel –; Aebischer –.
Davos – Fribourg-Gottéron 3:5
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Der Kampf um Platz sechs und damit die direkte Playoff-Quali spitzt sich zu. Davos, das auf dem achten Tabellenrang liegt, hat zwei Spiele weniger als die Konkurrenz. Und ist in Form: Vier der letzten sechs Partien hat das Team von Trainer Josh Holden gewinnen können.
Aber: Am Freitag gabs eine Pleite gegen den direkten Konkurrenten aus Bern. Und am Samstag schon die nächste. Gegen Fribourg zeigen die Davoser zwar Moral, das reicht aber nicht für Punkte. Andres Ambühl (35.) und Chris Egli (37.) verkürzen auf 3:4 – zu mehr reichts dem HCD nicht. Damit verpassen es die Davoser, nach oben zu klettern. (par/SDA)
6547 Fans
Tore: 8. Wallmark (Sörensen) 0:1. 19. D. Egli (Bristedt/PP) 1:1. 25. Sörensen (Gunderson, DiDomenico) 1:2. 29. Borgman (DiDomenico) 1:3. 32. Bertschy (Wallmark/PP) 1:4. 35. Ambühl (Fora, Näkyvä) 2:4. 37. C. Egli (Frehner) 3:4. 58. DiDomenico 3:5 (ins leere Tor).
In der Qualifikation der Swiss League bahnt sich ein spannender Endspurt an. Mit Martigny, Visp und Winterthur duelliert sich ein Trio in den letzten beiden Runden um die zwei noch offenen Playoff-Plätze.
Dabei hat Martigny mit einem Punkt Vorsprung gegenüber der Konkurrenz die Nase leicht vorne. Am Samstag mussten alle drei Klubs eine Heimniederlage einstecken. Martigny verlor gegen Olten 3:5, das aufstiegswillige Visp im Walliser Derby gegen Sierre 1:3 und Winterthur gegen Thurgau 2:3. Thurgau und Sierre haben sich mit dem Sieg das Ticket für die Playoff-Viertelfinals gesichert.
Auch der Kampf um den Qualifikationssieg bleibt spannend. Das zweitplatzierte Basel konnte von einem Ausrutscher von Leader La Chaux-de-Fonds nicht profitieren. Während der letztjährige Meister beim Tabellenletzten Bellinzona Rockets 4:5 verlor, mussten sich die Basler bei den GCK Lions 1:3 geschlagen geben. La Chaux-de-Fonds liegt damit weiterhin vier Punkte voraus. (SDA)
In der Qualifikation der Swiss League bahnt sich ein spannender Endspurt an. Mit Martigny, Visp und Winterthur duelliert sich ein Trio in den letzten beiden Runden um die zwei noch offenen Playoff-Plätze.
Dabei hat Martigny mit einem Punkt Vorsprung gegenüber der Konkurrenz die Nase leicht vorne. Am Samstag mussten alle drei Klubs eine Heimniederlage einstecken. Martigny verlor gegen Olten 3:5, das aufstiegswillige Visp im Walliser Derby gegen Sierre 1:3 und Winterthur gegen Thurgau 2:3. Thurgau und Sierre haben sich mit dem Sieg das Ticket für die Playoff-Viertelfinals gesichert.
Auch der Kampf um den Qualifikationssieg bleibt spannend. Das zweitplatzierte Basel konnte von einem Ausrutscher von Leader La Chaux-de-Fonds nicht profitieren. Während der letztjährige Meister beim Tabellenletzten Bellinzona Rockets 4:5 verlor, mussten sich die Basler bei den GCK Lions 1:3 geschlagen geben. La Chaux-de-Fonds liegt damit weiterhin vier Punkte voraus. (SDA)
Lugano – Lausanne 4:2
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Hitzige Sache in Lugano! Beide Teams teilen aus und müssen einstecken, mehrmals müssen die Schiedsrichter Rudelbildungen schlichten und weitere Scharmützel verhindern. Tore? Gibts auch. Mehr für Lugano. Goalgetter Joly eröffnet das Skore, indem er Kevin Pasche in der nahen Ecke erwischt. Das schönste Goal des Abends erzielt Jeremi Gerber: Er tanzt Lausannes Jelovac im zweiten Drittel hervorragend aus und markiert damit sein drittes Saisontor. (par)
4708 Fans
Tore: 23. Kempe (Thürkauf, Joly/PP) 1:0. 25. Joly (Thürkauf) 2:0. 31. Jelovac 2:1. 34. Gerber 3:1. 50. Alatalo (Joly) 4:1. 60. Sekac (Djoos, Jäger/PP) 4:2.
Zug – Ambri 3:2 n.P.
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Das ist bitter. Ambri, das im Rennen um die Playoff-Plätze liegt, führt auswärts in Zug bis kurz vor Schluss. Erst in der 59. Minute gelingt Nati-Stürmer Simion der Ausgleich. Im Penaltyschiessen entreissen die Zuger den Tessinern dann gar noch den zweiten Punkt. So sinds am Ende statt drei nur einer. (SDA/par)
7200 Fans
Tore: 27. Michaelis (Hansson, Genoni/PP) 1:0. 47. Spacek (Virtanen) 1:1. 51. Kneubuehler (Pestoni, Bürgler/PP) 1:2. 59. Simion (Kovar, Hofmann/ohne Goalie) 2:2. – Penaltyschiessen: Heed -, Simion -; Bürgler -, Martschini 1:0; Spacek -, Senteler -; Dauphin -, Kovar -; Virtanen -.
Genf – ZSC Lions 2:5
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Nach zwischenzeitlich fünf Niederlagen aus sechs Spielen wurden im Umfeld der ZSC Lions die kritischen Stimmen etwas lauter, ob beim einst souveränen Leader der National League noch vor der entscheidenden Phase eine Krise ausgebrochen ist. Nun scheinen die Lions nach dem dritten Sieg in Folge wieder in die Spur gefunden zu haben. 5:2 setzte sich das Team von Marc Crawford gegen Genève-Servette durch. Yannick Zehnder traf im zweiten Drittel innert acht Minuten doppelt. (SDA)
6475 Fans
Tore: 25. Zehnder (Rohrer, Grant) 0:1. 27. Lammikko 0:2. 33. Zehnder (Grant, Lehtonen) 0:3. 39. Honka (Filppula, Rod) 1:3. 46. Vatanen (Filppula/PP) 2:3. 47. Malgin (Andrighetto ) 2:4. 58. Rohrer 2:5.
Ajoie – Kloten 2:3 n.V.
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Der EHC Kloten scheint plötzlich doch Fahrt aufzunehmen. Die Zürcher Unterländer feierten beim 3:2 nach Verlängerung gegen Ajoie den vierten Sieg de suite und haben nun punktemässig zu Rapperswil-Jona aufgeschlossen, das auf dem rettenden 12. Rang liegt. Insofern ist es für die Klotener vielleicht fast schade, dass ab Montag mit Stephan Mair ein neuer Cheftrainer an der Bande stehen wird. Axel Simic sicherte Kloten zu seinem 25. Geburtstag mit seinem Treffer fünf Sekunden vor Ablauf der Verlängerung den Sieg, nachdem das letztmals von Sportchef Larry Mitchell angeleitete Team eine 2:0-Führung verspielt hatte. (SDA)
4651 Fans
Tore: Ang (Schreiber, Morley) 0:1. 30. Aaltonen (Reinbacher, Marchon/PP) 0:2. 32. Sciaroni (Thiry) 1:2. 59. Hazen (Sopa/ohne Goalie) 2:2. 65. Simic (Profico) 2:3.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |