Zum Eishockey-Kalender
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
Beendet
2:1
(0:0 | 0:0 | 1:1 | 0:0)
EHC Kloten
EHC Kloten
Bei seinem Comeback – Cervenka entscheidet das Spiel
3:39
SCRJ Lakers – Kloten 2:1 n.P.Bei seinem Comeback – Cervenka entscheidet das Spiel

EVZ gewinnt Nerven-Krimi, auch ZSC siegt im Shootout
So lief die 5. National-League-Runde

Enge Partien in der fünften NL-Runde: In vier Spielen gibts Überzeit. Während Zug den SCB nach Penaltys bezwingt, holt sich auch der ZSC den Zusatzpunkt im Shootout. Siege feiern auch Ambri, Biel, Genf, Lausanne und Rapperswil.
Publiziert: 23.09.2023 um 22:45 Uhr
|
Aktualisiert: 25.09.2023 um 14:51 Uhr

EV Zug – SC Bern 3:2 n.P.

O'Neill düpiert SCB-Goalie Reideborn im Penaltyschiessen
4:23
EV Zug – SC Bern 3:2 n.P.O'Neill düpiert SCB-Goalie Reideborn im Penaltyschiessen

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.  

Nach zwei Niederlagen zu Beginn ist der EVZ jetzt definitiv in der neuen Saison angekommen. Der Erfolg gegen den SCB ist der dritte Sieg am Stück – und das nicht gegen irgendeinen Gegner. Denn der SCB war bis vor der Partie in der Bossard Arena nach Verlustpunkten Leader.

Wie der EVZ den Sieg bewerkstelligt hat? Indem er die Ausländer des SCB (einigermassen) unter Kontrolle gekriegt hat. Und das war nötig – acht der letzten neun SCB-Tore (!) haben die Import-Spieler erzielt. 

Dass auch der EVZ über neue Unterschieds-Spieler verfügt, stellt Lukas Bengtsson in der 21. Minute unter Beweis: Er hämmert den Puck in doppelter Überzahl zum Ausgleich in die Maschen. Der National-League-Knüller ist ein Spektakel: Nachdem der EVZ in Führung geht, gleich der SCB noch im Mitteldrittel aus. 

Im Schlussabschnitt neutralisieren sich die beiden Teams – erst in der Verlängerung zelebrieren beide wieder Vollgas-Eishockey. Da aber beide Teams im Abschluss sündigen, muss die Entscheidung im Penaltyschiessen her. Da verwandelt der EVZ drei seiner vier Versuche.

7032 Fans 

Tore: 12. Luoto 0:1. 21. Bengtsson (Martschini/PP2) 1:1. 27. Hofmann (Kovar) 2:1. 31. Frk (Kahun) 2:2. Penalties: Senteler –, Moser –, Kovar 1:0, Kahun –, Martschini 2:0, Frk –, O'Neill 3:0. 

SCRJ Lakers – EHC Kloten 2:1 n.P.

Bei seinem Comeback – Cervenka entscheidet das Spiel
3:39
SCRJ Lakers – Kloten 2:1 n.P.Bei seinem Comeback – Cervenka entscheidet das Spiel

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.  

Die ständig wechselnden Aufstellungen aufgrund der vielen Ausfälle haben bei den Lakers Auswirkungen. Die Mechanismen greifen noch nicht, das zeigt sich in allen Zonen. In Puckbesitz erspielen sie sich noch nicht die offensive Gefährlichkeit. Ihr Spielaufbau ist für die Klotener oft durchschaubar, das erleichtert zwar die Störarbeit. Aber selber zu Torchancen kommen die Zürcher Unterländer praktisch nicht.

Die Lakers eliminieren ihre Holperer aus ihrem Spiel und finden ihren Rhythmus besser. Nach Schroeders 1:0 im Powerplay zeigt Kloten-Goalie Zurkirchen aber sofort an, dass für ihn etwas irregulär gewesen ist. Die Schiris geben den Treffer auf dem Eis und bestätigen ihn, weil sie im Videoreview kein Torraum-Offside sehen. Kloten-Trainer Fleming zieht jedoch direkt seine Coaches Challenge – mit Erfolg. Laker Albrecht hakt mit seinem Stock bei Zurkirchen ein und behindert den Torhüter. Der Treffer zählt nicht (14. Minute).

Als die Klotener mit ihrem erst neunten Torschuss den Führungstreffer erzielen, sind die Lakers fassungslos – aber nur kurz. Nur zwei Minuten später und nach einem reibungslosen Spielzug zwischen Torschütze Albrecht und Lammer gleichen sie aus. Dass auch in der Verlängerung keine Entscheidung fällt, passt zu diesem Spiel. Auf ihrem Weg lassen die Lakers insgesamt zu viele Torchancen liegen.

Ob das Comeback von Captain Cervenka, dem letztjährigen Liga-Topskorer, fürs Penaltyschiessen wegweisend ist? Natürlich. Der 37-Jährige trifft zweimal souverän und holt dem SCRJ den Zusatzpunkt. (N.V.)

Fans 5046

Tore: 43. Simic (Sataric) 0:1. 46. Albrecht (Lammer) 1:1. – Penalties: Ekestahl-Jonsson –, Cervenka 1:0; Ojamäki –, Rask –; Simic 1:1, Moy –; Ramel –, Schroeder –; Profico –, Connolly –; Cervenka 2:1, Simic –.

ZSC Lions – Fribourg-Gottéron 2:1 n.P.

Fröden-Penalty sorgt erst für Verwirrung – dann für Riesen-Jubel
3:40
ZSC – Fribourg 2:1 n.P.Fröden-Penalty sorgt erst für Verwirrung – dann für Riesen-Jubel

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.  

Weil Fribourg in Zürich verliert, kommts zum Leaderwechsel: Neu ist Lausanne an der Spitze der National League vorzufinden. In Zürich fallen die Tore in den ersten zwei Minuten, nach 22 Sekunden geht der ZSC dank eines Ablenkers von Fröden in Front. Nach dem Fribourg-Ausgleich nur 114 Sekunden später, dominieren die Goalies Simon Hrubec (ZSC Lions) und Reto Berra (Fribourg). Im Penaltyschiessen avanciert dann Fröden zum Matchwinner. Er verwandelt als einziger seinen Penalty. Der ZSC gewinnt damit auch sein drittes Heimspiel in dieser Saison, derweil Gottéron erstmals auswärts verliert. (SDA)

10 378 Fans 

Tore: 1. Fröden (Lehtonen, Lammikko) 1:0. 3. Marchon (Sörensen, Borgman) 1:1.

Lausanne – Lugano 4:1

Kein Blatt passt dazwischen – Suomela trifft in den Winkel
4:12
Lausanne HC – HC Lugano 4:1:Kein Blatt passt dazwischen – Suomela trifft in den Winkel

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Lausanne mit vier Siegen aus den letzten vier Spielen. Nach Jahren der Enttäuschung ist die Startruppe aus dem Waadtland der allgemeinen Erwartungshaltung bisher also gerecht geworden. Ist das «neue» Lausanne eine Überraschung? Oder einfach nur ein Trick? (mehr dazu gibts hier). Auf jeden Fall scheint in der noch jungen Saison eines sicher: Ein Team ist am Werk. Denn gegen den HC Lugano braucht es einen gemeinsamen Effort, um das Spiel zu wenden. Es steht zwar «nur» 1:0 für Lugano, die Tessiner sind aber weitgehend spielbestimmend, haben Chancen auf weitere Tore. Doch Lausanne bleibt dank Goalie Hughes im Spiel – und dreht dann das Spiel noch. (par)

6385 Fans

Tore: 3. Verboon (Morini) 0:1. 23. Jäger (Fuchs, Frick) 1:1. 29. Suomela (Frick) 2:1. 45. Rochette (Riat, Frick) 3:1. 58. Salomäki (Suomela, Kovacs) 4:1 (ins leere Tor).

EHC Biel – HC Davos 3:0

Haas-Knaller bringt Biel früh auf Kurs
2:48
EHC Biel – HC Davos 3:0:Haas-Knaller bringt Biel früh auf Kurs

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.  

3:0 stehts nach 27 Minuten für den EHC Biel. Trotz eines aktiven Starts der Gäste im Schlussdrittel, gelingt es dem HCD nicht, genügend Druck auf die Bieler aufzubauen. Sie verpassen es in den ersten Minuten den Anschlusstreffer zu erzielen, um so die Partie wieder etwas offener zu gestalten. 

Die Bieler zeigen hingegen einen abgeklärten Auftritt und können ihre guten Leistungen in der Defensive und Offensive auch im Schlussdurchgang aufs Eis bringen. Der EHC Biel belohnt sich nach einem souveränen Auftritt der gesamten Mannschaft mit dem verdienten Heimsieg.

6353 Fans

Tore: 2. Haas (Pokka, Rathgeb) 1:0. 7. Sallinen (Olofsson) 2:0. 27. Olofsson (Rajala, Rathgeb/PP) 3:0.

SCL Tigers – Ambri-Piotta 2:3 n.V.

Virtanen-Penalty erledigt Langnau in der Overtime
4:24
SCL Tigers – Ambri 1:2 n.V.Virtanen-Penalty erledigt Langnau in der Overtime

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.  

Dem sagt man Vertrauen: Nach drei Kanterniederlagen, inklusive einem 0:7 im Derby gegen den SC Bern, in dem man schon nach fünf Minuten 0:3 hinten lag, verlängerten die SCL Tigers mit ihrem gesamten Trainer-Staff den Vertrag vorzeitig. Auf dem Eis resultierte gegen den HC Ambri-Piotta mit 2:3 nach Overtime die nächste Niederlage. 

SCL Tigers verlängern Verträge

Kurz vor dem Heimspiel gegen Ambri-Piotta geben die SCL Tigers Vertragsverlängerungen bekannt. Trainer Thierry Paterlini (48) und sein Coaching-Staff verlängern um ein weiteres Jahr bis zum Ende der Saison 2024/25. 

Auch Flavio Schmutz, seit 2020 im Verein, erhält ein neues Arbeitspapier. Der Offensivspieler bindet sich bis zum Ende der Saison 2026/27. 

Kurz vor dem Heimspiel gegen Ambri-Piotta geben die SCL Tigers Vertragsverlängerungen bekannt. Trainer Thierry Paterlini (48) und sein Coaching-Staff verlängern um ein weiteres Jahr bis zum Ende der Saison 2024/25. 

Auch Flavio Schmutz, seit 2020 im Verein, erhält ein neues Arbeitspapier. Der Offensivspieler bindet sich bis zum Ende der Saison 2026/27. 

Packend verlief vor allem der Schluss: Fünf Sekunden vor Schluss glichen die Tigers durch Sean Malone zum 2:2 aus; in der Overtime sorgte Jesse Virtanen schon nach 16 Sekunden mit einem verwandelten Penalty für die Entscheidung. Bei Langnau debütierte der finnische Olympiasieger und Weltmeister Saku Mäenalanen.

5342 Fans 

Tore: 37. Rohrbach (Diem, Lapinskis) 1:0. 48. Eggenberger (Wüthrich, Dauphin) 1:1. 55. Virtanen (Kneubuehler/PP) 1:2. 60. Malone (Riikola, Saarijärvi/ohne Goalie) 2:2. 61. Virtanen (Penalty) 2:3.

Genf – Ajoie 3:1

Vatanen-Slapshot bringt Meister zurück zum Siegen
3:53
Genf-Servette – HC Ajoie 3:1:Vatanen-Slapshot bringt Meister zurück zum Siegen

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.  

Der Meister aus Genf ist nach zwei Kanterniederlagen gegen Lausanne (1:6) und Fribourg-Gottéron (1:7) auf Wiedergutmachung aus. Entsprechend bemüht startet das Heimteam in die Partie gegen Ajoie. Bereits nach drei Minuten kommen die Genfer zu einem Powerplay, das der Topscorer Sami Vatanen mit einem Slapshot zur Führung verwerten kann.

Im Mittelabschnitt kommen die Gäste aus dem Kanton Jura besser aus der Kabine und tauchen gleich mehrfach gefährlich vor dem Tor von Robert Mayer auf. Doch genau in dieser Druckphase sorgt Noah Rod für den zweiten Treffer der Genfer. Das Team von Trainer Christian Wohlwend powert aber weiter und kommt kurz vor der zweiten Pause zum Anschlusstreffer. Matteo Romanenghi bringt die Scheibe im Fallen an Mayer vorbei.

Das Schlussdrittel beginnt aber wieder mit einem Dämpfer für die Gäste. Alessio Bertaggia stellt den alten Vorsprung für Servette wieder her. Ajoie kann dem nicht mehr viel entgegensetzten. Die Hausherren verwalten das Resultat geschickt und finden nach zwei Niederlagen in Folge auf die Erfolgswelle zurück. (mab)

5682 Fans

Tore: 3. Vatanen (Manninen/PP) 1:0. 31. Rod (Vatanen, Winnik) 2:0. 39. Romanenghi (Huber, Fey) 2:1. 44. Jooris (Bertaggia) 3:1.

1/13
Wird im Spiel nur zwei Mal bezwungen: SCB-Goalie Reideborn.
Foto: keystone-sda.ch
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
Kein Blatt passt dazwischen – Suomela trifft in den Winkel
4:12
Lausanne HC – HC Lugano 4:1:Kein Blatt passt dazwischen – Suomela trifft in den Winkel
Bei seinem Comeback – Cervenka entscheidet das Spiel
3:39
SCRJ Lakers – Kloten 2:1 n.P.Bei seinem Comeback – Cervenka entscheidet das Spiel
O'Neill düpiert SCB-Goalie Reideborn im Penaltyschiessen
4:23
EV Zug – SC Bern 3:2 n.P.O'Neill düpiert SCB-Goalie Reideborn im Penaltyschiessen
Fröden-Penalty sorgt erst für Verwirrung – dann für Riesen-Jubel
3:40
ZSC – Fribourg 2:1 n.P.Fröden-Penalty sorgt erst für Verwirrung – dann für Riesen-Jubel
Virtanen-Penalty erledigt Langnau in der Overtime
4:24
SCL Tigers – Ambri 1:2 n.V.Virtanen-Penalty erledigt Langnau in der Overtime
Haas-Knaller bringt Biel früh auf Kurs
2:48
EHC Biel – HC Davos 3:0:Haas-Knaller bringt Biel früh auf Kurs
Vatanen-Slapshot bringt Meister zurück zum Siegen
3:53
Genf-Servette – HC Ajoie 3:1:Vatanen-Slapshot bringt Meister zurück zum Siegen
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
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HC Ajoie
HC Ajoie
31
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26
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