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HC Lugano
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(0:0 | 0:1 | 0:3)
SC Rapperswil-Jona Lakers
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Alatalo klammert und klammert, Wick trifft trotzdem
5:26
HC Lugano – SCRJ (0:4):Alatalo klammert und klammert, Wick trifft trotzdem

Zug erleidet wieder Dämpfer – Gottéron verschaukelt
Das Round-up der 30. National-League-Runde

Vierte Niederlage aus den letzten fünf Spielen – Meister Zug schwächelt weiter. Derweil werden Fribourg gegen Bern zwei Tore aberkannt. Die Übersicht der Samstagsspiele.
Publiziert: 10.12.2022 um 22:22 Uhr
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Aktualisiert: 10.12.2022 um 23:47 Uhr

Zug – Davos 3:4 n.V.

Da geht doch Ambühl glatt vergessen: HCD-Captain trifft zum Sieg
7:48
EV Zug – HC Davos (3:4):Da geht Ambühl vergessen: HCD-Captain trifft zum Sieg

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Die Zuger rennen auch gegen den HCD einem Rückstand nach. Mit dem ersten Schuss auf Genonis Kasten geht der HCD in Führung, Nordström hämmert den Puck über der Schulter des Goalies ins Netz. Das 2:0 ist ein Knaller des im Powerplay heranbrausenden Corvi.

Von den Umstellungen profitiert vor allem Herzog, der neu neben Kovar und Martschini stürmt. Der 1.90-m-Stürmer kommt zu einigen Topchancen, eine davon nutzt er zum 2:2-Ausgleich: HCD-Verteidiger Egli bemerkt nicht, dass sich Herzog hinter seinem Rücken vors Tor geschlichen hat. Davor verwertet Hofmann seinen eigenen Abpraller zum Anschlusstreffer.

Doch es kommt nicht soweit, dass Ruhe und Souveränität ins Zuger Spiel einkehren. Dafür bleiben die Bündner zu hartnäckig und bringen sie in Bedrängnis. Nach einer Rettungstat, als sie Goalie Genoni unterstützen wollen, landen Senteler und Zehnder im Tor – und mit ihnen die Scheibe. Nordström hat sie reingestochert.

Weil ein vermeintlicher Entscheidungstreffer von Chris Egli wegen eines Offsides aberkannt wird, bleibt die Zuger Hoffnung bestehen. Sie wird erst in der Verlängerung zunichte gemacht, in die sie Geisser 15 Sekunden vor Ende noch gerettet hat: Der Davoser Routinier und Captain Ambühl geht glatt vergessen an der blauen Linie – er trifft eiskalt zum Sieg. (N.V.)

Fans: 7200.

Tore: 1. Nordström (Ambühl, Rasmussen) 0:1. 12. Corvi (Nordström, Stransky/PP) 0:2. 14. Hofmann (Simion) 1:2. 22. Herzog (Djoos) 2:2. 24. Nordström 2:3. 60. Geisser (Martschini, Kovar) 3:3. 64. Ambühl 3:4.

Fribourg-Gottéron – Bern 2:3

Tor und Assist – DiDomenico entscheidet das Derby
4:48
Fribourg – SC Bern (2:3):Tor und Assist – DiDomenico entscheidet das Derby

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Zähringer-Derby, es läuft die 58. Spielminute. Gottéron führt 2:1. Nur 2:1, weil die Schiedsrichter zwei Toren der Saanestädter die Anerkennung verweigern. Dann kommt Chris DiDomenico und bricht den meisten der 9009 Fans das Herz. Sein Schuss schlägt rechts oben ein. Und mitten im Herz der Gottéron-Anhänger. Aber damit nicht genug: Sekunden vor Schluss hat «DiDo» auch beim Game Winner Sceviours den Stock im Spiel.

Zuvor: Bleibt er zahm, unauffällig, fast unsichtbar. Aber: Diszipliniert. Das, obwohl er von seinen ehemaligen Fans bei jedem Auftritt ausgepfiffen wird.

Ein Tor und ein Zuspiel zum vierten Berner Sieg in Folge. DiDomenico ist wieder der Held des Abends. Und das mit quasi nur zwei Minuten Vollgas am Ende der Partie. Aber: Was zählt, ist das, was zählt. Und das ist seine Effizienz. Warum auch 60 Minuten durchackern, wenn es auch in 120 Sekunden zu schaffen ist?

Gottéron darf sich etwas verschaukelt fühlen, weil Bertschys Tor zum 3:1 ein gutes Tor war. Die Schiedsrichter annullieren es wegen «visueller Behinderung», nachdem De la Rose kurz durch Wüthrichs Torraum gefahren war. Ein Tor, das in jeder Liga der Welt zählt – nur in der Schweiz nicht. Diese Regel wird bei uns so durchgesetzt, weil es die Manager und die Torhüter-Trainer der Klubs so wollen.

Ein schwacher Trost für Fribourg, das sich die vierte Niederlage in Folge nicht wirklich verdient hat. (dk)

Fans: 9009.

Tore: 26. Schmid (Sutter, Kuokkanen) 1:0. 35. Sceviour (Lindberg, Untersander/PP) 1:1. 40. Desharnais (Gunderson, Sprunger/PP) 2:1. 58. DiDomenico (Ennis) 2:2. 60. Sceviour (DiDomenico/PP) 2:3.

Lugano – SCRJ Lakers 0:4

Alatalo klammert und klammert, Wick trifft trotzdem
5:26
HC Lugano – SCRJ (0:4):Alatalo klammert und klammert, Wick trifft trotzdem

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Viele nennenswerte Tormöglichkeiten gibts bis zum ersten Treffer in dieser Partie nicht. Lugano mit einem sehr mageren Auftritt, vor allem was die Offensive anbelangt.

Aus Sicht der Tessiner scheitert man im Startdrittel am Pfosten, was gleichzeitig die gefährlichste Lugano-Aktion des ganzen Spiels darstellt. Das rächt sich lange nicht, da Rappi in der ersten Spielhälfte ebenfalls nicht zum Vorweihnachtszauber ansetzt.

Dann drängt sich ausgerechnet der Ex-Luganese Zangger, der seit seinem Wechsel zu den Rosenstädtern wieder aufblüht, mit dem ersten Treffer der Partie in den Mittelpunkt.

Im Schlussdrittel befördert Guerra die Scheibe mit dem Schlittschuh erst ans eigene Gehäuse, dann lenkt Kaski die Hartgummischeibe unglücklich ins eigene Tor ab. Ein Treffer, welcher das heutige Auftreten der Luganesi widerspiegelt – man schlägt sich selbst. Zum Schluss reiht sich auch noch Brüschweiler in die Torschützenliste ein und Wick macht mit dem Empty Netter den Deckel drauf.

Es gilt also wie schon in den vergangenen elf Spielen: Sammelt Markus Granlund keinen einzigen Skorerpunkt, so verliert Lugano die jeweilige Partie. (kut)

Fans: 5534.

Tore: 36. Zangger (Baragano) 0:1. 49. Cajka 0:2. 55. Brüschweiler (Wick) 0:3. 59. Wick (Forrer) 0:4 (leeres Tor).

Lausanne – ZSC Lions 2:0

Kenins verlädt Hrubec und schickt ZSC in die Niederlage
4:10
Lausanne HC – ZSC Lions (2:0):Kenins verlädt Hrubec und schickt ZSC in die Niederlage

Der HC Lausanne zelebriert vor dem Spiel gegen die ZSC Lions sein 100-jähriges Bestehen. Auf dem Eis wollen sich die Waadtländer die Feststimmung nicht verderben lassen und agieren vorab im Abschluss entschlossen. Der ehemalige ZSC-Stürmer Ronalds Kenins bringt die Gastgeber in der 36. Minute mit seinem erst zweiten Saisontor in Führung. Martin Gernat erhöht kurz darauf auf 2:0. Lausannes Keeper Ivars Punnenovs benötigt 22 Paraden für den Shutout. (SDA)

Fans: 4362.

Tore: 36. Kenins (Bozon, Sidler) 1:0. 38. Gernat 2:0.

Kloten – Genf-Servette 3:0

Derungs erzielt Dusel-Tor gegen Ex-Verein
4:11
Kloten – Genf-Servette (3:0):Derungs erzielt Dusel-Tor gegen Ex-Verein

Vor gut zwei Wochen triumphierte Genf-Servette in Kloten 3:1 und stoppte die Zürcher Unterländer nach sieben Heimsiegen in Folge. Nun revanchiert sich der Aufsteiger mit einem imponierenden 3:0-Heimsieg. Goalie Juha Metsola feiert mit 41 Paraden seinen ersten Shutout in der Schweiz.

Bereits Klotens zweiter Torschuss führt zum 1:0. Dario Meyer beendet mit seinem fünften Saisontor eine Durststrecke von elf Spielen ohne Torerfolg.

Der unterlegene Leader bleibt erst zum zweiten Mal in dieser Saison ohne Torerfolg und kassiert seine erst vierte Niederlage innerhalb der regulären Spielzeit. (SDA)

Fans: 5485.

Tore: 9. Meyer (Aaltonen, Kellenberger) 1:0. 43. Derungs (Meyer/PP) 2:0. 52. Ruotsalainen (Schreiber, Ekestahl-Jonsson/PP) 3:0.

Ambri-Piotta – SCL Tigers 2:1

Heed hämmert Ambri zum wichtigen Sieg
5:25
Ambri – SCL Tigers (2:1):Heed hämmert Ambri zum wichtigen Sieg

Der am Freitag von einer Verletzungspause zurückgekehrte André Heim bereitet die beiden Treffer zum 2:1-Heimsieg von Ambri-Piotta gegen die SCL Tigers vor und ist damit beim achten Sieg in den letzten neun Direktduellen der Matchwinner.

Ambri verlor vier der fünf vorangegangen Partien, Langnaus Formkurve verlief genau umgekehrt. Zudem haben die Tigers am Freitag mit dem Sieg über Biel ihr Punktetotal aus der Qualifikation der letzten Saison übertroffen. (SDA)

Fans: 6701.

Tore: 1. McMillan (Bürgler, Heim) 1:0. 38. Eakin (SH) 1:1. 46. Heed (Heim) 2:1.

Biel – Ajoie 6:2

Abgebrüht wie Bruder Nico: Luca Hischier schnürt den Doppelpack
6:59
EHC Biel – HC Ajoie (6:2):Luca Hischier schnürt den Doppelpack

Nach seinem ersten Hattrick gegen die SCL Tigers doppelt Luca Hischier mit seinem zweiten Doppelpack für Biel binnen Monatsfrist nach. Beim 6:2 gegen Ajoie erzielt der Bruder von New Jerseys Captain Nico Hischier das 2:0 und 3:1 für die Seeländer.

Jere Sallinen macht mit seinem ersten Unterzahltor in der National League zum 4:1 noch im Mitteldrittel alles klar. Gaël Christe veredelt sein Debüt in der National League mit dem Treffer zum 6:2. Das abgeschlagene Schlusslicht Ajoie kassiert die 13. Niederlage am Stück. (SDA)

Fans: 5836.

Tore: 7. Cunti (Rathgeb, Hofer/PP) 1:0. 24. Hischier (Christien) 2:0. 25. Gauthier 2:1. 30. Hischier (Tanner) 3:1. 34. Sallinen (Rajala/SH) 4:1. 42. Hofer (Haas, Forster) 5:1. 57. Devos (Brennan, In-Albon) 5:2. 59. Christe (Rajala, Forster) 6:2.

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Nächster Zuger Dämpfer: Der Meister unterliegt Davos.
Foto: keystone-sda.ch
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
36
22
72
2
SC Bern
SC Bern
37
23
67
3
HC Davos
HC Davos
38
22
66
4
ZSC Lions
ZSC Lions
34
30
65
5
EV Zug
EV Zug
37
26
62
6
EHC Kloten
EHC Kloten
38
-7
62
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
37
-6
53
8
SCL Tigers
SCL Tigers
37
3
51
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
37
-10
50
10
EHC Biel
EHC Biel
36
-5
49
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
36
-5
47
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
37
-22
46
13
HC Lugano
HC Lugano
36
-26
42
14
HC Ajoie
HC Ajoie
36
-45
36
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
36
22
72
2
SC Bern
SC Bern
37
23
67
3
HC Davos
HC Davos
38
22
66
4
ZSC Lions
ZSC Lions
34
30
65
5
EV Zug
EV Zug
37
26
62
6
EHC Kloten
EHC Kloten
38
-7
62
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
37
-6
53
8
SCL Tigers
SCL Tigers
37
3
51
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
37
-10
50
10
EHC Biel
EHC Biel
36
-5
49
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
36
-5
47
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
37
-22
46
13
HC Lugano
HC Lugano
36
-26
42
14
HC Ajoie
HC Ajoie
36
-45
36
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