Ambri-Piotta – EHC Biel 2:3
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Ausgerechnet er: Verteidiger Yanik Burren, der sich in den vergangenen beiden Saisons in Ambri weiterentwickelt hat, führt Biel gegen seinen alten Arbeitgeber mit einem Shorthander auf die Siegerstrasse. Nach einem mauen ersten Drittel lenkt er den Puck in der 32. Minute ins Ambri-Tor ab.
Danach kann Verteidiger Tim Heed mit einem Geschoss zwar ausgleichen, doch die Tessiner lassen sich im Schlussdrittel erneut von einem Verteidiger mit dem Namen Yannick erwischen. Rathgeb luchst Ambris Eggenberger an der offensiven blauen Linie den Puck ab und lässt sich dann von nichts und niemandem mehr aufhalten: 2:1. Game-Winner. (par)
Fans: 6558
Tore: 32. Burren (Heponiemi/SH) 1:0. 33. Heed (Douay) 1:1. 47. Rathgeb (Brunner) 1:2. 58. Haas (ins leere Tor) 1:3. 60. Lilja (Pestoni) 3:2.
SC Bern – HC Lugano 2:3
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Der SCB droht, zur Unzeit in eine Krise zu schlittern. Gegen Lugano kassiert das Tapola-Team die dritte Niederlage in Folge. Für die wenigen Glanzpunkte sorgen die Tessiner, beziehungsweise deren Paradelinie, die mit dem Comeback von Carr wieder komplett ist. Mit dem ersten Schuss der Gäste trifft Joly auf Vorarbeit von Carr und Thürkauf. SCB-Goalie Reideborn zeigt dabei mit ausgestrecktem Arm ein Icing an und bleibt im Tor. Dabei ist Thürkauf dem Berner Topskorer Kahun klar enteilt, weshalb nicht den geringsten Anlass für die Unparteiischen gibt, das Spiel zu unterbrechen. Auch das zweite Tor von Lugano geht auf das Konto von Joly. Nach einer Berner Druckphase vernascht der trickreiche Kanadier Verteidiger Kindschi und Reideborn.
Der SCB rennt das ganze Spiel dem Rückstand nach und macht dabei gegen die soliden und effizienten Bianconeri einen ideenlosen Eindruck. Im Powerplay verkürzt Corban Knight zwar noch, doch ein Distanzschuss von Wolf sorgt für die Vorentscheidung, auch wenn es am Schluss nach einer Strafe gegen Quenneville (Baumgartner scheidet verletzt aus) noch einmal heiss wird. Lugano liegt vor dem «Rückspiel» am Samstag nur noch einen Punkt hinter dem SCB. (sr)
Fans: 15'421 Fans
Tore: 4. Joly (Carr, Thürkauf) 0:1. 37. Joly 0:2. 47. Knight (Kahun/PP) 1:2. 47. Knight (Kahun/PP) 1:2. 54. Wolf (Mirco Müller, Joly) 1:3. 60. Luoto (Schild/PP/ohne Goalie) 2:3.
Fribourg – Genf-Servette 6:1
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Der HC Fribourg-Gottéron führt nach fast zwei Monaten Pause die Tabelle in der National League wieder an. Die Freiburger lösen mit einem 6:1-Heimsieg über Servette die ZSC Lions als Leader ab. Am 23. November führte Gottéron letztmals die National League an, anfangs Januar lag Gottéron dann aber schon acht Zähler hinter dem ZSC zurück. Die Zürcher können den Wechsel an der Tabellenspitze aber noch auf die leichte Schulter nehmen: Noch haben die Lions (80 Punkte) zwei Partien weniger bestritten als Freiburg (81 Punkte). (SDA)
Fans: 9075
Tore: 14. Walser (SH) 1:0. 14. Vatanen (PP) 1:1. 17. Bertschy (Wallmark, Gunderson/PP) 2:1. 31. Walser 3:1. 52. Schmid (Gunderson/PP) 4:1. 53. Mottet (Sörensen) 5:1. 60. Wallmark (Sörensen, Gunderson/PP) 6:1.
EV Zug – HC Ajoie 1:2
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Mit einer Minimalleistung will der EV Zug Schlusslicht Ajoie niederringen. 43 Minuten lang geht für die Innerschweizer der Minimalismus gut. Dann kippen der Kanadier Frederik Gauthier und Matteo Romanenghi innerhalb von 22 Sekunden die Partie. Zug verliert das dritte Heimspiel hintereinander – nach Niederlagen gegen Lausanne (2:3 nach Verlängerung) und Davos (4:5). Ajoies Torhüter Tim Wolf «stiehlt» mit 41 Paraden gegenüber 27 von Zugs Keeper Luca Hollenstein den Sieg. Ajoie gewinnt erst zum dritten Mal überhaupt gegen Zug und zum zweiten Mal (nach einem 3:2 n.V. im September 2021) auswärts. (SDA)
Fans: 6980
Tore: 13. Simion (Hansson, Allenspach/PP) 1:0. 44. Gauthier (Scheidegger, Audette) 1:1. 45. Romanenghi (Brennan) 1:2.
SCL Tigers – Rapperswil-Jona Lakers 2:5
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Zum dritten Mal in dieser Saison kommts zum Duell der Teams, die aktuell weder auf einem Play-In- noch auf einem Playout-Platz stehen (Rang 11 und 12). Der Sieger kommt zum zweiten Mal aus Rapperswil. Hauptverantwortlich für den Erfolg ist Roman Cervenka, der zwei Tore vorbereitet und das letzte selbst erzielt. Dadurch rücken die Lakers bis auf zwei Punkte an die Tiger heran. (che)
Fans: 5464
Tore: 4. Lammer 0:1. 6. Schroeder (Baragno, Maier) 0:2. 14. Saarela (Malone, Saarijärvi/PP2) 1:2. 19. Jensen (Cervenka, Moy/PP) 1:3. 30. Noreau (Cervenka) 1:4. 34. Malone (Saarela/PP) 2:4. 60. Cervenka (J. Wick/leeres Tor) 2:5.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |