Zum Eishockey-Kalender
EHC Kloten
EHC Kloten
Beendet
4:3
(2:1 | 0:1 | 1:1 | 0:0)
SCL Tigers
SCL Tigers
Aaltonen und Ekestahl-Jonsson zelebrieren Powerplay-Kunst
6:07
Kloten – SCL Tigers 4:3 n.P.Aaltonen und Ekestahl-Jonsson zelebrieren Powerplay-Kunst

SCB von Ajoie vorgeführt – ZSC im Tief
Das Round-up der 39. Runde der National League

Gegen Ajoie geht Bern leer aus, im Mitteldrittel kassieren die Mutzen gleich vier Gegentore. Während Kloten zum sechsten Mal in Serie punktet, verliert der ZSC das vierte Spiel in Folge.
Publiziert: 14.01.2023 um 22:13 Uhr
|
Aktualisiert: 15.01.2023 um 00:57 Uhr

Ajoie – Bern 6:3

SCB pennt – Mutzen kassieren drei Tore in 98 Sekunden
7:10
HC Ajoie – SC Bern 6:3:SCB pennt – Mutzen kassieren drei Tore in 98 Sekunden

Ajoie gewinnt schon wieder! Vierter Sieg aus den letzten fünf Spielen. Nach dem ZSC und Davos muss nun auch der SC Bern dran glauben. Dazwischen hatten die Jurassier die SCL Tigers bezwungen.

Zum Spiel: Der Tabellensechste aus Bern beginnt besser und geht dank Fuss in Führung (3.). Doch das Vauclair-Team lässt sich von diesem frühen Nackenschlag nicht beirren: Hazen markiert in der 11. Spielminute ein Traumtor und läutet damit den Untergang des SCB ein.

Im Mitteldrittel werden die Berner dann in Windeseile auseinander genommen: Nach dem Führungstreffer von T.J. Brennan (23.) stellt Ajoie innerhalb von 98 Sekunden von 2:1 auf 5:1.

Die Mutzen wähnen sich bis Spielschluss in Schockstarre – und können so logischerweise nicht mehr reagieren. Sehr zu Freude von Ajoie, das sich in grossen Schritten dem Vorletzten aus Lausanne nähert. (par)

Fans: 5187.

Tore: 3. Fuss (Baumgartner, Untersander) 1:0. 11. Hazen (Devos, Pilet) 1:1. 23. T.J. Brennan (Asselin) 2:1. 33. Gauthier (Asselin) 3:1. 33. Devos 4:1. 34. Hazen 5:1. 49. Baumgartner (Sceviour/SH) 5:2. 56. Pouilly 6:2. 60. Sceviour (Meile, Gerber) 6:3.

ZSC Lions – Genf-Servette 1:4

Hartikainen zeigt Messi wies geht: Assist in Fussball-Manier
5:47
ZSC Lions – Genf-Servette 1:4:Hartikainen zeigt Messi wies geht: Assist in Fussball-Manier

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Eine kaputte Plexiglasscheibe sorgt für einen viertelstündigen Spielunterbruch. Omark, die Linienrichter und zahlreiche Helfer der Swiss Life Arena legen Hand an und dann kann es endlich weitergehen.

Wie schon im gestrigen Spiel lassen die Genfer ihre Muskeln bereits im Startdrittel spielen. Hartikainen stellt sich mit einem Schlittschuh auf die Scheibe, dribbelt sich durch die ZSC-Abwehr und bereitet den Pouliot-Treffer in Fussball-Manier vor. Im Powerplay trifft der Künstler, Weltmeister und Olympiasieger eine knappe Minute später gleich höchstpersönlich noch ins Schwarze.

Im Mitteldrittel wird Jooris im Slot zu Boden gedrückt, Tömmernes staubt ab und netzt zum elften Mal in dieser Saison ein. Bei der Abwehraktion verletzt sich Waeber. GCK-Goalie Zumbühl übernimmt, hält seinen Kasten in den folgenden Minuten dicht und sieht gar, wie Texier einen Konter lässig in das erste ZSC-Tor ummünzt.

Kurz vor Schluss kassiert Pouliot eine 5-Minuten-Strafe und muss unter die Dusche. Davon können die Lions allerdings nicht profitieren, Winnik macht mit dem Empty Netter den Deckel drauf und besiegelt die vierte (!) ZSC-Niederlage in Folge. (kut)

Fans: 12'000.

Tore: 13. Pouliot (Hartikainen) 0:1. 14. Hartikainen (Omark, Filppula/PP) 0:2. 27. Tömmernes (Jooris, Hartikainen) 0:3. 37. Texier 1:3. 59. Winnik (Miranda/leeres Tor) 1:4.

Kloten – SCL Tigers 4:3 n.P.

Aaltonen und Ekestahl-Jonsson zelebrieren Powerplay-Kunst
6:07
Kloten – SCL Tigers 4:3 n.P.Aaltonen und Ekestahl-Jonsson zelebrieren Powerplay-Kunst

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Dass Schussstatistiken irreführend sein können, zeigt Kloten innert 24 Stunden. Am Freitag gewannen die Flieger in Lausanne 4:3 – trotz 25:38 Schüssen. Tags darauf gegen die SCL Tigers lautet das Resultat der Abschlüsse, die in 60 Minuten aufs Tor kommen, 54:30 zugunsten der Flughafenstädter. Das Spiel geht dennoch ins Penaltyschiesen.

Dabei kann Kloten im Spiel zweimal vorlegen. Erst setzt Marchon nach seinem Schuss am schnellsten nach. Später erzielt Aaltonen das 2:1, als er und Ekestahl-Jonsson mit zwei Querpässen durch die Box Powerplay-Kunst zelebrieren. Doch die Tigers gleichen zweimal aus. Nach dem gleichen Muster. Der finnische Offensivverteidiger Saarijärvi hat jeweils viel zu viel Platz und zeigt mit seinen Saisontoren 9 und 10 seine Klasse.

Kurz vor der zweiten Pause scheitert Kloten-Topskorer Ang vor dem offenen Tor spektakulär an Goalie Charlin. Dafür schiesst Rohrbach die Gäste im Schlussdrittel in Führung. Im Powerplay schafft Kloten aber mit der Brechstange das 3:3. Mit vereinten Kräften würgen Ruotsalainen und Marchon den Puck ins Tor. Im Penaltyschiessen hat Kloten dann doch noch die Nase vorn. (sr)

Hier scheitert Jonathan Ang am überragenden Charlin
0:43
Riesenparade von Tigers-Goalie:Hier scheitert Jonathan Ang am überragenden Charlin

Fans: 5679.

Tore: 7. Marchon (Aaltonen, Loosli) 1:0. 18. Saarijärvi (Michaelis/PP) 1:1. 20. Aaltonen (Ekestahl-Jonsson, Ruotsalainen/PP) 2:1. 30. Saarijärvi (Saarela) 2:2. 43. Rohrbach (Zryd) 2:3. 50. Marchon (Ruotsalainen, Aaltonen/PP) 3:3.

Penaltyschiessen: Faille -, Saarijärvi -; Ruotsalainen 1:0, Saarela -; Ang -, Rohrbach -; Ekestahl-Jonsson 2:0, Michaelis 2:1; Simic 3:1.

SCRJ Lakers – Fribourg-Gottéron 4:3 n.P.

Zirkus-Tor! SCRJ-Aberg bezwingt Hughes im Liegen
7:30
SCRJ – Fribourg 4:3 n.P.Zirkus-Tor! SCRJ-Aberg bezwingt Hughes im Liegen

Fribourg-Captain Sprunger ärgert sich grausam, dass er nach einem Scharmützel mit Rappis Topskorer Cervenka auch auf die Strafbank muss. Zu diesem Zeitpunkt führen die Lakers nur mit 1:0 und Gottéron hat eine hartnäckige Phase.

Stattdessen drehen die Lakers auf und führen wenige Minuten später 3:0. Den zweiten Treffer leitet Schroeder mit einem Zuckerpässchen auf Vouardoux ein, der unbedrängt aus der Drehung trifft. Das sehenswerteste Tor des Spiels – oder gar der Saison – schiesst aber Aberg: Der Schwede wird von Fribourgs Gunderson gelegt, was einen Penalty zur Folge gehabt hätte. Doch Aberg trifft kurzerhand im Liegen zum 3:0.

Es ist eine erfolgreiche Coaches Challenge, die Gottéron zurück ins Spiel bringt. Denn statt 4:1 für den SCRJ steht es plötzlich 3:3. Was ist passiert? Nach Abergs zweitem Tor des Abends sehen die Schiris auf den Videobildern eine Goalie-Behinderung. Rowe steht vor Fribourg-Keeper Hughes zwar nicht in dessen Torraum, aber Teile seines Oberkörpers (und der Hintern) sind dreidimensional betrachtet über der Linie. Das Tor 58 Sekunden vor der zweiten Pause zählt nicht. Fribourg drückt danach aufs Gaspedal. Sprunger leitet die erfolgreiche Aufholjagd ein.

Die hektische Schlussphase verschulden die Lakers selbst. Sie stehen sekundenlang mit einem Spieler zu viel auf dem Eis. Die Unterzahl überstehen sie unbeschadet. Und ein Big Save von Nyffeler bewahrt sie 39 Sekunden vor dem Ende vor der Niederlage. Mehrere davon dann vor der Pleite im Penaltyschiessen. Moy und Wetter treffen zum Zusatzpunkt. (N.V.)

Fans: 5362.

Tore: 25. Forrer (Dünner) 1:0. 30. Vouardoux (Schroeder, Jordan) 2:0. 37. Aberg (Cervenka) 3:0. 38. Kuokkanen (Gunderson/PP) 3:1. 41. Sörensen (De la Rose, Sprunger) 3:2. 44. Sprunger (Gunderson) 3:3.

Penaltyschiessen: Rask –, Schroeder –; Sörensen –, Aberg –; Mottet –, Moy 1:0; Bertschy 1:1, Wetter 2:1; Desharnais –.

Biel – Zug 3:1

Spektakulär – Hofer trifft in Baseball-Manier gegen den Meister
4:08
EHC Biel – EV Zug 3:1:Spektakulär – Hofer trifft in Baseball-Manier gegen den Meister

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Als der EHC Biel das Skore nach 53 Sekunden eröffnet, rechnet wohl kaum einer damit, dass dies lange Zeit der einzige Treffer bleiben sollte. Aber die Bieler lassen zu viele Chancen liegen, die Zuger bleiben dank ihres starken Torhüters Hollenstein im Spiel. Und das, obwohl sie offensiv über weite Strecken harmlos sind.

Erst 51 Minuten nach dem 1:0 erhöht Topskorer Hofer für die Bieler, doch weniger spannend wirds dadurch nicht. Denn dieses Mal zeigt Zug eine Reaktion, erzielt nur 78 Sekunden später den Anschlusstreffer. Und macht danach so richtig Druck. Doch egal was der Meister probiert, ein weiterer Treffer will nicht gelingen. Auch ohne Goalie nicht. So bleiben die Punkte im Berner Seeland.

Für die Zuger ist damit die Hauptprobe missglückt. Sie reisen mit der Erkenntnis nach Hause, dass am Dienstag im Halbfinal-Rückspiel in der Champions Hockey League gegen die Finnen von Tappara Tampere offensiv mehr kommen muss. Sonst kann der Meister das 0:2 aus dem Hinspiel nicht mehr wettmachen. (bir)

Fans: 6512.

Tore: 1. Künzle (Brunner, Sheahan) 1:0. 52. Hofer (Olofsson) 2:0. 54. Martschini (Kovar, Herzog) 2:1. 60. Hischier (Forster, Lööv) 3:1 (leeres Tor).

1/12
Bern unterliegt Ajoie, dem Schlusslicht.
Foto: keystone-sda.ch
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?