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Vs
Kloten punktet trotz zwei Eigentoren
8:04
Kloten – Ambri-Piotta 3:4 n.P.Kloten punktet trotz zwei Eigentoren
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ZSC verliert wieder, Zugs Goalie-Poker geht auf
So lief die 41. Runde der National League

In der Back-to-Back-Runde der National League gibts in vier von fünf Spielen Überzeit. Besonders lange wird die Entscheidung zwischen dem ZSC und Lugano hinausgezögert: Erst mit dem 22. Penalty wird die Partie entschieden – und die Krise der Zürcher damit verschlimmert.
Publiziert: 21.01.2023 um 22:42 Uhr
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Aktualisiert: 22.01.2023 um 00:57 Uhr
ZSC-Star zaubert mit einhändigem Trick bei Penalty-Wahnsinn
5:42
ZSC Lions – HC Lugano 2:3 n.P.ZSC-Star zaubert mit einhändigem Trick bei Penalty-Wahnsinn

ZSC Lions – HC Lugano 2:3 n.P.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Die ZSC verlieren nach einem Monster-Penaltyschiessen auch gegen Lugano – es ist die sechste Pleite in Folge.

Nach der 1:2-Niederlage am Freitagabend in Lugano lässt ZSC-Trainer Marc Crawford keinen Stein auf dem anderen, stellt alle Sturmlinien um. Den gewünschten Effekt hat dies jedoch nicht. Im Gegenteil: Als Folge einer missglückten Aktion von Texier kassieren die Lions einen Shorthander. Marco Müller lanciert Carr traumhaft und dieser lässt Hrubec im ZSC-Tor keine Chance.

Die Zürcher Verunsicherung ist spürbar. Da ein ungenaues Zuspiel, dort ein technischer Mangel – es werden immer wieder schlechte Entscheidungen getroffen. Pässe gesucht, wenn ein Abschluss erfolgversprechender wäre und umgekehrt. Es ist so richtig der Wurm drin.

Crawford reagiert darauf in der ersten Drittelspause mit einer neuerlichen Umstellung der Linien, stellt den Stürmern nun Kompagnons zur Seite, an die sie eher gewöhnt an. Man kann dem Kanadier wahrlich nicht vorwerfen, dass er nicht alles versucht, um sein Team aus der aktuellen Krise zu führen. Und siehe da: Es kommt zum Umschwung, die Routiniers Hollenstein und Bodenmann drehen die Partie. Es ist jetzt eine ganz andere Körpersprache der Lions. Trotzdem müssen sie in Unterzahl durch einen Prachtsschuss von Granlund das 2:2 hinnehmen und einen neuerlichen Rückschlag verdauen.

Danach haben Riedi, Azevedo und Sigrist für die besseren ZSC Lions sowie Granlund für Lugano den Matchpuck auf dem Stock. Doch den Dreier gibts nicht. Dafür ein Monster-Penaltyschiessen. Einzig Texier, Arcobello und zum Schluss Granlund treffen. Mit dem 22. Penalty beschert er Lugano erstmals seit zwei Monaten (!) wieder zwei Siege in Folge. (mal)

Fans: 12'000

Tore: 7. Carr (Marco Müller/SH) 0:1. 22. Hollenstein (Geering) 1:1. 26. Bodenmann (Wallmark/PP) 2:1. 37. Granlund (Klok, Marco Müller/PP) 2:2. - Penaltyschiessen: Carr -, Bodenmann -, Fazzini -, Wallmark -, Granlund -, Azevedo -, Connolly -, Andrighetto -, Marco Müller -, Hollenstein -; Texier 1:0, Arcobello 1:1; Texier -, Arcobello -; Wallmark -, Carr ; Lammikko -, Klok -; Kukan -, Connolly -; Hollenstein -, Granlund 1:2

1/7
Der ZSC ist bedient – sechste Pleite am Stück.
Foto: keystone-sda.ch

Fribourg – Zug 1:2 n.P.

Zuerst Goalie-Poker, dann Penalty-Held
4:29
Fribourg – EV Zug 1:2 n.P.Zuerst Goalie-Poker, dann Penalty-Held

Eine Szene beschreibt, wie der EVZ in dieses Duell gestartet ist: Fribourg-Goalie Connor Hughes macht Verschiebungs-Übungen, um sich warm zu halten (9.). Seine Vorderleute lassen die Zuger nicht in die Nähe der Gefahrenzone. Gerade mal drei Schüsse bringen sie auf Hughes’ Kasten. Der letzte nur wenige Sekunden vor der Pause ist allerdings ein Hochkaräter. Martschini zieht alleine auf Hughes los, der einen Big Save auspackt.

Diese Aktion aber scheint beim EVZ ein Aufbäumen anzutreiben. Der Meister findet besser in das Spiel, das davor von den Fribourgern bestimmt worden ist. Janne Kuokkanen alleine hat so viele Torchancen, die für eine Entscheidung reichen würden. Doch der Finne scheitert mehrmals am hellwachen EVZ-Keeper Luca Hollenstein.

Obwohl sich das Kräfteverhältnis in der Offensive verändert, rennen die Zuger dem Mini-Rückstand zu lange nach. Auch weil Suri den Pfosten (31.), Abdelkader (40.) und Djoos (44.) nur die Latte treffen.

EVZ-Trainer Dan Tangnes versucht zweieinhalb Minuten vor Schluss erneut den Goalie-Poker, als beide Teams einen Spieler in der Kühlbox haben, und nimmt den Goalie zugunsten eines Feldspielers raus. Und diesmal geht er auf: Der Djoos-Treffer rettet die Zuger in die Verlängerung. Dort vergibt Gottéron in Überzahl erneut Hochkaräter. Und im Shootout zu viele Versuche. So wird EVZ-Keeper Hollenstein noch zum Penalty-Helden. (N.V.)

Fans: 9009 (ausverkauft)

Tore: 18. Gunderson (Desharnais/PP2) 1:0. 59. Djoos (Kovar) 1:1. – Penalties: Bertschy –, Senteler 0:1; Rask 1:1, Martschini 1:2; Sörensen –, Kovar 1:3; Desharnais –.

Genf – Biel 4:1

Biel wird ausgespielt – Omark vollendet in den Winkel
6:26
Genf-Servette – EHC Biel 4:1:Biel wird ausgespielt – Omark vollendet in den Winkel

Genf-Servette gewinnt auch den zweiten Spitzenkampf gegen Biel innerhalb von 24 Stunden. Nach dem 4:1-Sieg führen die Genfer die Tabelle mit fünf Punkten Vorsprung an.

Linus Omark, der bereits am Freitag in der Verlängerung den Siegtreffer markierte, bringt Servette mit einem Doppelschlag im Startdrittel mit 2:0 auf Kurs. Danach kontrolliert Servette das Spiel über weite Strecken und darf sich nun berechtigte Hoffnungen auf den Qualifikationssieg machen. (SDA/par)

Fans: 7135

Tore: 15. Omark (Hartikainen) 1:0. 17. Omark (Auvitu, Richard) 2:0. 39. Sallinen (Rajala) 2:1. 52. Miranda (Pouliot) 3:1. 59. Praplan 4:1.

Kloten – Ambri 3:4 n.P.

Kloten punktet trotz zwei Eigentoren
8:04
Kloten – Ambri-Piotta 3:4 n.P.Kloten punktet trotz zwei Eigentoren

Eine Revanche für die «Hinspiel» der Back-to-Back-Runde gelingt einzig Ambri-Piotta. Die Tessiner festigen ihren 10. Platz, der als letzter noch zur Qualifikation für die Pre-Playoffs reicht, mit einem 4:3-Erfolg nach Penaltyschiessen in Kloten. Zuvor haben die Tessiner eine 3:1-Führung aus der Hand gegeben. (SDA/par)

Fans: 6678

Tore: 2. Spacek (Pestoni) 0:1. 5. Faille (Reinbacher) 1:1. 16. Grassi 1:2. 27. Virtanen 1:3. 44. Ang (Ruotsalainen, Randegger/PP) 2:3. 55. Kellenberger (Faille, Meyer/PP) 3:3.

SCL Tigers – Lausanne 4:5 n.V.

Raffl erledigt die Tigers in der Overtime mit Solo
6:16
SCL Tigers – Lausanne 4:5 n.V.Raffl erledigt die Tigers in der Overtime mit Solo

Ebenfalls in die Overtime ging das Spiel im Emmental. Ein Auf und Ab endet mit einer Niederlage der Tigers. Die zweite innert 24 Stunden gegen Lausanne.

Immerhin gibts eine gute Nachricht von der Transferfront: Die SCL Tigers übernehmen von Fribourg-Gottéron den Stürmer Matthias Rossi per sofort und nicht wie ursprünglich geplant auf kommende Saison.

Der 32-Jährige wird im Emmental wesentlich mehr Eiszeit erhalten, denn die Langnauer haben zugleich den Vertrag mit Stürmer Jules Sturny per sofort aufgelöst. (SDA/par)

Fans: 5151

Tore: 5. Riat (Sekac) 0:1. 19. Pesonen (Michaelis, Eakin) 1:1. 32. Bozon 1:2. 34. Michaelis (Eakin, Pesonen) 2:2. 39. Kenins (Gernat) 2:3. 47. Weibel (Lepistö/PP) 3:3. 52. Saarela 8Rohrbach) 4:3. 57. Genazzi (Riat/PP) 4:4. 63. Raffl 4:5.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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