Kuriose Szene beim TV-Interview
Künftiger Fribourg-Trainer Rönnberg klebt sich Mund mit Tape zu

Kuriose Szene in der schwedischen Hockeyliga. Der künftige Coach von Fribourg-Gottéron Roger Rönnberg erscheint mit Klebeband auf dem Mund zum TV-Interview – um gegen die Schiedsrichter zu protestieren.
Publiziert: 02.11.2024 um 12:46 Uhr
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Aktualisiert: 02.11.2024 um 13:22 Uhr
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Der künftige Fribourg-Headcoach Roger Rönnberg erscheint mit einem Tape beim Interview.
Foto: imago/Bildbyran
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Nicolas HorniSportredaktor

Zurzeit steht Roger Rönnberg (53) noch in seiner Heimat bei Frölunda HC aus Göteborg unter Vertrag. Ab nächster Saison wechselt der Schwede dann die Stelle und soll ab da den HC Fribourg-Gottéron zum ersten Titelgewinn überhaupt führen. Bis dahin mag die Zeit zwar noch lang sein, ist die neue National-League-Saison doch erst gerade 18 Spieltage alt. Doch schon jetzt dürfte klar sein: Mit Rönnberg kommt viel Unterhaltung in die Schweiz.

Unter der Woche traf Rönnbergs Frölunda in der schwedischen Eishockey-Liga auf AIK Skelleftea. In der zweiten Drittelspause sollte Rönnberg in einem Interview eine Einschätzung zum laufenden Spiel abgeben geben – doch er erschien mit einem Stück Tape auf dem Mund. Rönnberg wollte sich so auf kuriose Art und Weise offenbar davor schützen, über die Schiedsrichter herzuziehen. Diese hatten – aus seiner Sicht – zuvor die zu vielen Spieler des Gegners auf dem Eis nicht geahndet.

Am Ende kann er wieder lachen

«Das ist ein wirklich gutes Spiel, das Sie aber nicht kommentieren möchten, nehme ich an?», fragte der überraschte TV-Reporter lachend. Rönnberg liess sich kurz Zeit und nahm daraufhin das Klebeband doch von seinem Mund. «Ich dachte, du wolltest am Ende über die sechs Männer auf dem Eis reden. Wir dürfen nicht über Schiedsrichter und solche Dinge sprechen. Entschuldigung», sagte er. 

Kurz darauf wird der 53-Jährige in die Kabine entlassen. «Pass auf den Schnurrbart mit dem Klebeband auf», witzelt der TV-Reporter noch. «Danke, Küsschen und eine Umarmung», gibts als Antwort. Die Laune beim zukünftigen Fribourg-Trainer dürfte sich im letzten Drittel dann trotz Schiri-Ärger verbessert haben. Frölunda – mit den beiden Schweizern Dominik Egli und Gian Meier (ohne Einsatz) – gewinnt letztlich mit 4:2.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
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52
25
97
2
ZSC Lions
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52
35
93
3
SC Bern
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52
26
91
4
EV Zug
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52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
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52
-15
79
8
SCL Tigers
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52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
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52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
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52
-12
73
11
EHC Biel
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52
-3
71
12
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13
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-23
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