Mauro Jörg hat eine schwere Zeit hinter sich. Vor einem Jahr unterschrieb der Flügelfräser noch unter der alten Lausanner Führungs-Crew und dem später geschassten Trainer Ville Peltonen in der Waadt.
Alles sollte besser werden, denn in Lugano war der Bündner zum Abschluss nur noch Ergänzungsspieler oder sass auf der Tribüne. «Ich kam nach Lausanne und merkte schnell, dass die neue Führung nicht zu mir stand. Ich bin eigentlich nie richtig in der Mannschaft angekommen.»
Ende Oktober kam die Erlösung. Jörg wird im Tausch mit Noah Schneeberger nach Fribourg transferiert und unterzeichnete einen Vertrag bis 2022. «Endlich konnte ich wieder im normalen Mannschaftstraining mitmachen. Das gab einen enormen Schub.»
Schrecken der gegnerischen Top-Leute
In Fribourg ist der 30-Jährige aber sofort richtig angekommen und macht das Team vom ersten Spiel an besser. Vor allem die Linie mit Samuel Walser und Matthias Rossi lebt so richtig und wurde in den letzten Spielen zum Schrecken der gegnerischen Toplinien. Die nominell vierte Gottéron-Formation nimmt aber nicht nur die Stars aus dem Spiel, sondern sorgt auch vorne für Musik. «Das ist unsere Aufgabe und unsere Linie harmoniert sehr gut. Wir haben viel Eiszeit und können so auch etwas zum Team Erfolg beitragen.»
Und am Sonntag geht es nach Davos, da wo Jörg seine schönste Eishockey-Zeit verbracht hat. «Ich freue mich riesig, wieder einmal in meiner alten Heimat anzutreten. Hoffentlich mit Erfolg.»
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Lausanne HC | 20 | 12 | 40 | |
2 | ZSC Lions | 18 | 20 | 39 | |
3 | HC Davos | 19 | 21 | 38 | |
4 | SC Bern | 20 | 15 | 33 | |
5 | EHC Biel | 19 | 4 | 32 | |
6 | EV Zug | 19 | 11 | 29 | |
7 | EHC Kloten | 19 | -2 | 28 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 19 | -8 | 26 | |
9 | HC Ambri-Piotta | 18 | -10 | 24 | |
10 | HC Lugano | 17 | -13 | 22 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 19 | -11 | 22 | |
12 | Genève-Servette HC | 16 | -2 | 21 | |
13 | SCL Tigers | 17 | -3 | 21 | |
14 | HC Ajoie | 18 | -34 | 12 |