Auf einen Blick
- Christian Dubé wurde im Mai als Trainer von Freiburg entlassen
- Er leidet auch drei Monate später noch immer
- Dubé fühlt sich, als hätte man ihm sein Spielzeug weggenommen
Es war Ende Mai, als es bei Fribourg zum Knall kam und Trainer Christian Dubé (47) trotz eines noch ein Jahr weiterlaufenden Vertrags gefeuert wurde. Sein Assistent Patrick Emond (59) leitet die Geschicke nun während einer Saison als Übergangslösung, danach kommt mit dem Schweden Roger Rönnberg (53) der womöglich begehrteste Trainer Europas. Die Absetzung von Dubé kam für die Hockeyszene überraschend, und auch Dubé wurde auf dem falschen Fuss erwischt. Über drei Monate später hat der weiterhin in Freiburg wohnhafte und seit 1999 in der Schweiz lebende Kanadier noch immer mit seinem Schicksal zu kämpfen.
«Es ist für mich unmöglich, ins Stadion zu gehen, weil es immer noch zu weh tut. Ich lebe seit meiner Kindheit das Eishockey, es ist meine Leidenschaft. Nicht mehr im Eishockey tätig sein zu können, ist so, als würde man einem Kind das Spielzeug wegnehmen», klagt Dubé im Interview mit dem Lokalmedium RadioFr und Frapp. Der geschasste Fribourg-Trainer gesteht auch: «Es ist inzwischen zwar schon drei Monate her, aber für mich ist es noch immer sehr frisch. Und es gibt Tage, da ist es schwieriger als an anderen. Es ist eine tiefe Wunde, und es wird Zeit brauchen, bis diese heilt.»
Erster Saisonstart ohne ihn nach 28 Jahren
Er sei 28 Jahre in Folge im Profieishockey tätig gewesen – als Spieler, Trainer und Sportchef, «und nun ist es das erste Mal, dass eine Saison ohne mich anfängt. Damit klarzukommen, ist nicht immer einfach», so Dubé weiter. Im Sommer nahm er zweimal eine Auszeit in Kanada, unter anderem auch um Sohn Liam (16), der im Fribourg-Nachwuchs spielt, in ein Camp zu begleiten. «Das hat mir ein wenig geholfen, über andere Dinge nachzudenken – auch wenn vieles in meinem Umfeld die Welt des Hockeys betrifft.»
Bei Blick gibt es die volle Ladung Eishockey. Nebst vielen News und Hintergrundgeschichten beinhaltet dies durch die Zusammenarbeit mit MySports auch die Highlights aus der National League nach den Spielen. Alle Tore und die weiteren wichtigen Szenen gibt es zeitnah nach Spielschluss bei uns in Form von professionell kommentierten Highlight-Clips zu sehen. Daneben gibt es auf Blick auch wieder Live-Eishockey aus der National League. 20 Spiele aus der Qualifikation werden live und kostenlos im Stream übertragen, in der Regel an einem Freitag.
Die 20 Live-Spiele auf Blick
- 20. September: Kloten – Bern
- 27. September: Ambri – Biel
- 4. Oktober: Ajoie – Kloten
- 11. Oktober: Zug – Biel
- 18. Oktober: Kloten – ZSC Lions
- 25. Oktober: Davos – Lugano
- 1. November: SCRJ Lakers – Davos
- 15. November: Fribourg – Bern
- 22. November: Bern – Davos
- 29. November: ZSC Lions – Kloten
- 6. Dezember: SCRJ Lakers – SCL Tigers
- 20. Dezember: Servette – ZSC Lions
- 23. Dezember: Biel – Bern
- 10. Januar: SCL Tigers – ZSC Lions
- 17. Januar: Lugano – Davos
- 24. Januar: Lausanne – Bern
- 31. Januar: SCL Tigers – Bern
- 14. Februar: ZSC Lions – Fribourg
- 21. Februar: Biel – Zug
- 27. Februar: kurzfristige Ansetzung des Live-Spiels
Bei Blick gibt es die volle Ladung Eishockey. Nebst vielen News und Hintergrundgeschichten beinhaltet dies durch die Zusammenarbeit mit MySports auch die Highlights aus der National League nach den Spielen. Alle Tore und die weiteren wichtigen Szenen gibt es zeitnah nach Spielschluss bei uns in Form von professionell kommentierten Highlight-Clips zu sehen. Daneben gibt es auf Blick auch wieder Live-Eishockey aus der National League. 20 Spiele aus der Qualifikation werden live und kostenlos im Stream übertragen, in der Regel an einem Freitag.
Die 20 Live-Spiele auf Blick
- 20. September: Kloten – Bern
- 27. September: Ambri – Biel
- 4. Oktober: Ajoie – Kloten
- 11. Oktober: Zug – Biel
- 18. Oktober: Kloten – ZSC Lions
- 25. Oktober: Davos – Lugano
- 1. November: SCRJ Lakers – Davos
- 15. November: Fribourg – Bern
- 22. November: Bern – Davos
- 29. November: ZSC Lions – Kloten
- 6. Dezember: SCRJ Lakers – SCL Tigers
- 20. Dezember: Servette – ZSC Lions
- 23. Dezember: Biel – Bern
- 10. Januar: SCL Tigers – ZSC Lions
- 17. Januar: Lugano – Davos
- 24. Januar: Lausanne – Bern
- 31. Januar: SCL Tigers – Bern
- 14. Februar: ZSC Lions – Fribourg
- 21. Februar: Biel – Zug
- 27. Februar: kurzfristige Ansetzung des Live-Spiels
Dubés Fokus gehört aktuell seiner Familie, und daneben hält er sich mit Sport in Form. «Das Eishockey versuche ich ein wenig aus der Ferne zu beobachten, aber wirklich begeistern kann mich das nicht» so Dubé. Es ist für ihn klar, dass er zurück ins Eishockey-Tagesgeschäft will, und er hatte auch Kontakt mit vielen Sportchefs der Liga. «Aber da ging es nicht um einen Job, sondern es waren andere Gespräche. Schliesslich habe ich mit oder gegen drei Viertel der Sportchefs gespielt. Wir sind also alle in einer kleinen Gemeinschaft.»
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Lausanne HC | 31 | 12 | 59 | |
2 | ZSC Lions | 28 | 31 | 58 | |
3 | HC Davos | 32 | 25 | 58 | |
4 | SC Bern | 31 | 18 | 55 | |
5 | EHC Kloten | 32 | -1 | 54 | |
6 | EV Zug | 30 | 20 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 30 | 4 | 44 | |
8 | EHC Biel | 30 | 2 | 42 | |
9 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 32 | -11 | 42 | |
10 | HC Ambri-Piotta | 31 | -18 | 41 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 31 | -12 | 39 | |
12 | Genève-Servette HC | 28 | -3 | 36 | |
13 | HC Lugano | 30 | -23 | 36 | |
14 | HC Ajoie | 30 | -44 | 26 |