Hickhack um Vertrag
New Jersey will mit Timo Meier vors Schiedsgericht

Die New Jersey Devils und unser NHL-Star Timo Meier sind sich bezüglich des neuen Vertrages nicht einig. Geht es nun vor das Lohnschiedsgericht – oder gibt es einen Acht-Jahres-Deal für den Appenzeller?
Publiziert: 16.06.2023 um 18:56 Uhr
Für Timo Meier steht die Regelung seiner Zukunft an.
Foto: Getty Images

Am 30. Juni läuft Timo Meiers (26) einst bei den San Jose Sharks unterschriebener Vierjahresvertrag über 24 Millionen Dollar aus. Nach dem Trade zu New Jersey im Februar besitzen und behalten die Devils die Rechte am Stürmer, ab dem 1. Juli ist er «Restricted Free Agent». New Jerseys General Manager Tom Fitzgerald (54) erklärte vergangene Woche gegenüber nhl.com, dass man Meier langfristig an die Organisation binden wolle.

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Doch in den Vertragsverhandlungen wurde man sich bislang nicht einig. Das letzte Jahr des auslaufenden Vertrages brachte dem Appenzeller 10 Millionen Dollar ein. Und einen Verdienst in diesem Bereich wollen er und sein Agent wohl auch jetzt. Die Devils dagegen möchten ihm einen geringeren Lohn zahlen, denken wohl eher an einen Bereich zwischen 7 und 8 Millionen Dollar.

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2024 könnte Meier frei wählen

Elliotte Friedman vom Sportsender Sportsnet erklärte nun auf Twitter, dass New Jersey den Gang vors Lohnschiedsgericht beantragt. Dieses müsste dann ein verbindliches Gehalt für einen Einjahresvertrag bestimmen, wobei der Spielraum zwischen 8,5 und 10 Millionen Dollar liegt.

Im Sommer 2024 wäre Meier dann «Unrestricted Free Agent» und könnte sein Team frei wählen. Es ist aber auch wahrscheinlich, dass geschieht, was in solchen Situationen oft der Fall ist: Die Parteien einigen sich vor dem Termin beim Schiedsgericht auf einen Mehrjahresvertrag, der für beide Seiten passt. Und darauf könnte es gemäss einem Tweet vom Freitagnachmittag von Devils-Reporterin Amanda Stein letztlich auch hinauslaufen. Sie schreibt von einem 8-Jahres-Vertrag, den Meier bei den Devils anstreben und aushandeln möchte. (mal)

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