Auf einen Blick
- NHL-Star Johnny Gaudreau und sein Bruder sind bei einem Unfall gestorben
- Die Witwe von Johnny Gaudreau meldet sich mit emotionalen Worten
- Für Matthews schwangere Witwe wurde eine Spendenaktion gestartet
Eine Tragödie hat die Eishockey-Welt erschüttert. Der NHL-Star Johnny Gaudreau (†31) und sein Bruder Matthew (†29) sind bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.
Besonders tragisch: Am Freitag hätte die Hochzeit ihrer Schwester stattfinden sollen. Statt Freude herrscht in der Familie nun nichts als Trauer. Johnny Gaudreau hinterlässt seine Frau Meredith und zwei kleine Kinder. Auf Instagram nimmt die Witwe emotional Abschied von ihm.
Gleich mehrere Posts mit unzähligen Schnappschüssen aus glücklicheren Tagen veröffentlicht Meredith Gaudreau. «Ich danke dir für die besten Jahre meines Lebens», schreibt sie. «Obwohl ich dich verloren habe, bin ich immer noch das glücklichste Mädchen der Welt, dass ich zu dir gehören durfte.» Sie liebe alles an ihm, er sei zudem der «absolut beste Vater der Welt». Wenn es darum ging, das Baby in den Schlaf zu wiegen, sei er der Beste gewesen, so Gaudreau weiter. Wie sehr sie ihren Mann liebt, macht sie am Ende deutlich: «Du bist mein Ein und Alles, und ich kann es kaum erwarten, wieder bei dir zu sein.»
Trost, dass sein Bruder bei ihm ist
Meredith Gaudreau trauert nicht nur um ihren Mann, sondern auch um ihren Schwager. Die beiden seien in ihrer Persönlichkeit unterschiedlich, aber dennoch unzertrennlich gewesen. Und das gibt ihr Trost. «Ich glaube nicht, dass Johnny auch nur einen Tag ohne dich leben könnte», richtet sie sich an Matthew. «Und es tröstet mich, zu wissen, dass ihr zusammen im Himmel seid.»
Matthew sei ein toller Onkel und Patenonkel gewesen. «Danke, dass du unsere Babys wie deine eigenen geliebt hast.» Sie verspricht, sie werde sich nun genauso um sein erstes Kind kümmern. Denn Matthews Witwe Madeline ist schwanger. Die Anteilnahme daran ist so gross, dass für ihre Unterstützung eine Spendenaktion ins Leben gerufen wurde. Bis Sonntagmittag wurde das Ziel von 30'000 Dollar mit über 425'000 Dollar schon beeindruckend deutlich übertroffen.