Die Würfel sind gefallen. 22 Tage vor dem ersten Spiel gegen das Russische Olympische Komitee (ROC) am 9. Februar hat Nati-Coach Patrick Fischer sein Team für die Olympischen Spiele in Peking bekanntgegeben.
Im Aufgebot stehen 16 Spieler, die schon im vergangenen Frühling Teil des WM-Kaders in Riga waren. Zwölf Spielern feiern Olympia-Premiere (Joren van Pottelberghe; Santeri Alatalo, Michael Fora, Christian Marti, Mirco Müller; Sven Andrighetto, Christoph Bertschy, Denis Malgin, Killian Mottet, Sven Senteler, Dario Simion, Joël Vermin).
Andres Ambühl wird in Peking seine 5. Olympischen Spiele bestreiten.
Fischer: «Wir sind eine eingespielte, verschworene Truppe, die mit riesigem Commitment auf das gleiche Ziel hinarbeitet. Die Spieler sind mit unserer Philosophie und unserem System bestens vertraut. Ich bin absolut überzeugt von dieser Mannschaft und sehr zuversichtlich, dass wir eine gute Mischung aus Erfahrung und Spielwitz gefunden haben.»
Zusammen mit Nati-Direktor Lars Weibel, hat Fischer die Halbfinalqualifikation als offizielle Zielsetzung bekanntgegeben.
Das Team von Peking:
Torhüter (3): Reto Berra (Fribourg), Leonardo Genoni (Zug), Joren van Pottelberghe (Biel).
Verteidiger (8): Santeri Alatalo (Lugano), Raphael Diaz (Fribourg), Michael Fora (Ambri), Romain Loeffel ( Lugano), Christian Marti (ZSC Lions), Mirco Müller ( Lugano), Ramon Untersander (Bern), Yannick Weber (ZSC Lions).
Stürmer (14): Andres Ambühl (Davos), Sven Andrighetto (ZSC Lions), Christoph Bertschy (Lausanne ), Enzo Corvi (Davos), Gaëtan Haas (Biel), Fabrice Herzog (Zug), Grégory Hofmann (Zug), Denis Hollenstein (ZSC Lions), Denis Malgin (ZSC Lions), Simon Moser (Bern), Killian Mottet (Fribourg), Sven Senteler (Zug), Dario Simion (Zug), Joël Vermin (Servette).