Das Schweizer Frauen-Nationalteam geht mit vielen Routiniers und noch mehr Olympia-Debütantinnen an die Winterspiele nach Peking. Trainer Colin Muller nominierte 23 Spielerinnen - darunter Nicole Bullo, die an ihre fünften Olympischen Spiele reist.

Nicole Bullo, die 34-jährige Verteidigerin von Lugano, ist seit mehr als anderthalb Jahrzehnten fester Bestandteil der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft. 2006 stand sie in Turin erstmals auf olympischem Eis. Es folgten die Olympia-Teilnahmen in Vancouver (2010), Sotschi (2014) und Pyeongchang (2018). Verpasst hatte Bullo krankheitsbedingt allerdings im vergangenen August die WM in Kanada.

Am anderen Ende der Skala der Routine stehen Saskia Maurer, Caroline Spies, Lara Christen, Sinja Leemann, Alina Marti, Nicole Vallario, Rahel Enzler, Lena Marie Lutz, Keely Moy, Kaleigh Quennec, Noemi Ryhner und Laura Zimmermann. Sie alle nehmen erstmals an Olympischen Spielen teil.

Vom Team, das vor acht Jahren in Sotschi die Bronzemedaille gewann, sind neben Bullo auch Alina Müller, Lara Stalder, Evelina Raselli, Phoebe Staenz sowie Sarah Forster dabei.

Die Auswahl von Colin Muller reist am 26. Januar nach Peking und startet am Donnerstag, einen Tag vor der Eröffnungsfeier ins Olympia-Turnier. (sda)