Es sind die letzten Ernstkämpfe der Schweizer Frauen vor den Olympischen Spielen (ab dem 4. Februar) in Peking. Das Ziel dort? Eine Medaille.
Am Heimturnier in Basel laufen die Schweizerinnen in Bestbesetzung auf. 13 Spielerinnen sind in Nordamerika oder Schweden engagiert. So viele, wie noch nie! Trotzdem reicht es im ersten von zwei Duellen gegen Schweden nicht zum Sieg.
Die Schweizerinnen erwischen keinen guten Start. Nach 195 Sekunden muss Lisa Rüedi wegen Beinstellens raus. 30 Sekunden später schlagen die Schwedinnen auch schon zu. Doch das Team von Colin Muller lässt sich nicht unterkriegen. Und ist in Überzahl eine Macht.
Nati läuft in einen Konter
Drei ihrer vier Tore erzielen die Schweizerinnen mit einer Frau mehr. Nach 36 Minuten steht es dank Alina Müller 4:2. Doch die Schwedinnen kommen im Powerplay noch einmal heran. Und drehen tatsächlich das Spiel.
Die Entscheidung fällt 70 Sekunden vor dem Ende: Die Schweizerinnen drücken auf den Siegtreffer, laufen aber in einen Konter, den Emma Murén verwertet.
Am Samstag (15.00 Uhr) bietet sich den Nati-Frauen die Chance auf Revanche.
