Leader Bern muss nachsitzen
Zugerinnen bauen Siegesserie weiter aus

Der EV Zug lässt sich von Schlusslicht Langenthal nicht ausbremsen. Trotz langer Führung gibt Bern gegen Davos einen Punkt ab.
Publiziert: 19.01.2025 um 21:52 Uhr
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Der EV Zug feiert gegen Schlusslicht Langenthal den sechsten Sieg in Folge.
Foto: keystone-sda.ch
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Matteo BonomoRedaktor und Produzent Blick Sport

Der Lauf des EV Zug geht weiter. Die Zentralschweizerinnen feiern gegen das Schlusslicht aus Langenthal den sechsten Sieg en suite. Im ersten Durchgang stellen die Nati-Spielerinnen Lara Stadler und Ivana Wey die Weichen bereits früh auf Sieg. Doch die Langenthal Damen können noch vor der ersten Pause dank Holly Reuther verkürzen. Die Zugerinnen tun sich lange schwer, den Sack zuzumachen. Erst acht Minuten vor Schluss ist es erneut Stadler, die mit ihrem zweiten Treffer Nägel mit Köpfen macht.

Deutlich leichter machen sich die Ambri-Piotta Girls das Leben gegen die bereits fix für die Playouts qualifizierte Neuchâtel Hockey Academy. Bereits nach den ersten 20 Minuten führen die Tessinerinnen 4:0. Es folgen noch zwei weitere Ambri-Treffer, Neuchâtel will dagegen nichts gelingen. Michaela Pejzlova reiht sich als einzige Spielerin doppelt in die Torschützenliste ein. 

Bern verteidigt Tabellenspitze

Im Topspiel der Runde zwischen Leader Bern und Davos (3.) gehts von Beginn weg rund. Die Teams schenken sich nichts, gleich neun Strafen hagelt es in den ersten beiden Dritteln. Die Tore der Bernerinnen fallen aber beide bei fünf gegen fünf. Doch die Davoserinnen geben nicht auf und retten sich mit zwei Treffern kurz vor Schluss noch in die Verlängerung.

Da diese keinen Sieger hervorbringt, muss das Penaltyschiessen entscheiden. Dort beweisen die Bernerinnen ihre Coolness. Maija Otamo und Clara Rozier düpieren HCD-Keeperin Caroline Spies, bei den Bünderinnen trifft dagegen niemand. So verteidigt der SCB den Leaderthron, spürt aber die Zugerinnen im Nacken, die nur noch zwei Punkte dahinter liegen.

Ein Torfestival gibts in Zürich. Die Lions schlagen Fribourg-Gottéron in einer ereignisreichen Partie mit 6:4. Die Zürcherinnen beginnen mit einem Doppelschlag, ehe sich die Teams jeweils mit dem Skoren abwechseln. Den Schlusspunkt setzt dann ZSC-Verteidigerin Josefine Holmgren mit ihrem zweiten Treffer der Partie 90 Sekunden vor dem Ende.

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