Die Schweizer erwischen 20 Stunden nach der 0:2-Niederlage gegen Schweden einen schlechten Start. Geraten in Rückstand, weil der junge Verteidiger Delémont kurz pennt und sein Gegenspieler Flek anschliessend auch noch Goalie Aeschlimann überwindet. Die Nati findet den Zugriff auf das Spiel nicht, kann in den offensiven Zonen kaum Präsenz markieren, es fehlt die Überzeugung. Auch ein 5-minütiges Überzahlspiel wird nicht zum Dosenöffner. Zustande gekommen war dieses, weil Luganos Tscheche Klok Nati-Stürmer Bader rüde in die Bande gecheckt hatte. Der SCB-Stürmer kann in der Folge wegen einer Knieblessur nicht mehr mittun.
Donnerstag, 9. Februar
- In Malmö: Schweden – Tschechien 1:2 n.V.
- In Zürich: Schweiz – Finnland 5:6 n.P.
Samstag, 11. Februar (in Malmö)
- Finnland – Tschechien 6:1
- Schweiz – Schweden 0:2
Sonntag, 12. Februar (in Malmö)
- Schweiz – Tschechien 1:2 n.V.
- Schweden – Finnland, 16.00 Uhr
Tabelle
- Finnland 2/5 (12:6)
- Schweden 2/4 (3:2)
- Tschechien 3/4 (5:8)
- Schweiz 3/2 (6:10)
Donnerstag, 9. Februar
- In Malmö: Schweden – Tschechien 1:2 n.V.
- In Zürich: Schweiz – Finnland 5:6 n.P.
Samstag, 11. Februar (in Malmö)
- Finnland – Tschechien 6:1
- Schweiz – Schweden 0:2
Sonntag, 12. Februar (in Malmö)
- Schweiz – Tschechien 1:2 n.V.
- Schweden – Finnland, 16.00 Uhr
Tabelle
- Finnland 2/5 (12:6)
- Schweden 2/4 (3:2)
- Tschechien 3/4 (5:8)
- Schweiz 3/2 (6:10)
Das Spiel der Schweizer bleibt auch in der Folge zäh. Erst nach 25 Minuten erspielen sie sich eine erste ernsthafte Topchance, die Riedi liegen lässt. Und erst gegen Ende des zweiten Drittels finden sie allmählich besser in die Partie. Meyer und Sigrist vergeben weitere vielversprechende Möglichkeiten. Doch das Tor will nicht fallen, die Zeit zerrinnt. Bis sich Künzle ein Herz fasst und mit einem frechen Abschluss 4 Minuten vor Schluss aus spitzem Winkel doch noch den Ausgleich schafft. Dank dieses ersten Treffers nach total 147 torlosen Nati-Minuten (!) und Künzles erstem Länderspiel-Tor geht es in die Verlängerung.
Und da leistet sich Thürkauf ein dämliches Offensiv-Foul. Ambri-Stürmer Chlapik bedankt sich mit dem Siegestor, bezwingt Nyffeler, der Aeschlimann bei Spielhälfte abgelöst hatte, in der nahen Ecke. Es ist für die Nati schon die sechste Niederlage in Folge. Sie isst an der Euro Hockey Tour hartes Brot.
Tore: 6. Flek (Musil, Klok) 0:1. 56. Künzle (Thürkauf, Fora) 1:1. 62. Chlapik (Kempny, Zohorna/PP) 1:2.