Mike Shiva lebt. Das bleibt haften nach einer kurzen Sumpftour quer durch die Klatschspalten. Man weiss scheinbar nur nicht genau, wo er abgeblieben ist, weil er ja schlau ist und auch ein Hellseher, und genau darum weiss er ja, dass man nach ihm sucht und deshalb bleibt er denen, die ihn suchen, auch immer einen Schritt voraus.
Irgendwann wird er aber seine fliegende Klangmuschel landen und aussteigen müssen, aber damit wird er warten, bis die Pandemie durch ist, weil das wollte er sich wirklich nicht antun, und wenn man schon hell sehen kann, dann soll man ja auch was davon haben. Die Jünger sind überzeugt, nein, was heisst überzeugt, sie wissen es: Wenn er dann kommt, dann bringt er Bigfoot mit, den Yeti und natürlich Charles Manson, den sagenumwobenen, scheinbar erst kürzlich verstorbenen US-amerikanischen Massenmörder.
Und jetzt wird das Thema gewechselt, zumindest im Ansatz. Wenn im Schweizer Eishockey ein Trainerjob zu vergeben ist, dann wird bestimmt kein Schweizer berücksichtigt. Um das zu wissen, braucht man kein Hellseher zu sein. Die Hoffnung stirbt zuletzt? Dann ist sie jetzt tot, weil nicht mal Langnau oder die SC Rapperswil-Jona Lakers auf den nationalen Trainernachwuchs setzen. Dabei wären Thierry Paterlini (ChdF) oder Marcel Jenni (SIHF) doch Namen, die sich verkaufen lassen und Spuren haben sie auch schon hinterlassen. Aber: Die haben nicht mal den Hauch einer Chance. Jenni, der einst in Schweden eine grosse Nummer als Spieler war, hat wahrscheinlich die besseren Karten, Klubtrainer in Schweden zu werden als bei uns kleingeistigen und phantasielosen Schweizern. Glauben Sie nicht? Dann fragen Sie Mike Shiva, der sollte bald zurück sein.
