Am Wochenende schlug Angelo Peña (28) erfolgreich zu, gegen den Tansanier Baina Mazola (29) siegte er in Grenchen SO in der zweiten Runde durch K.o. Es ist sein siebter Sieg im siebten Profi-Fight – die Bilanz bleibt perfekt.
Jetzt haut er auf ganz anderem Gebiet rein: Bei «Mini Chuchi, dini Chuchi» versucht sich der in Olten SO lebende Berner mit dominikanischen Wurzeln im SRF-Vorabendprogramm als Koch.
Ob er sich da die Finger verbrennt? «Da gibt es sehr gute Hobbyköche», sagt Peña, der am Donnerstag (ab 18.15 Uhr, SRF 1) seinen grossen Auftritt hat, wo er gegen drei andere Kandidaten zum Wettkochen antritt.
Grosse Hoffnungen auf den Wochensieg macht er sich allerdings nicht. «Ich wusste von Anfang an, dass ich wohl keine Chance habe, zu gewinnen. Habe vor allem zum Spass mitgemacht, um ein bisschen Werbung für mich zu machen», sagt er unverblümt. «Ich bin froh, dass ich mitgemacht habe, schliesslich habe ich dank der Sendung sehr coole Leute kennenlernen dürfen.»
Auch bei Peña gibts mal Junkfood
Ganz ohne Hilfe ist er allerdings auch nicht. «Meine Verlobte hat mir in den Tagen vorher beim Üben geholfen», verrät er. «Sie hat mir auch noch ein paar Sachen gezeigt.»
Auch wenn sich in der SRF-Show wohl kein K.-o.-Sieg anbahnt: Das Thema Ernährung ist beim Superfedergewichtler (bis 58,9 kg), der daneben noch als Barista in Bern arbeitet, omnipräsent. Ein bisschen lockerer geht es in Wochen wie dieser zu, wenn gerade ein Fight vorbei ist. «Dann gönne ich mir auch mal Junkfood», sagt Peña. Doch lange wird die Pause auch diesmal nicht sein. «Ich will dieses Jahr so viele Kämpfe wie möglich bestreiten», sagt er. «Ich will dieses Jahr sogar noch einen Titelkampf machen und einen Titel mit nach Hause nehmen.»