Die Liebe zur Spiritualität hat Elias Becker (22) von seiner Mutter Barbara (55), Disziplin und Durchhaltevermögen von Vater und Tennis-Legende Boris (54), das Aussehen von beiden. Diese Mischung macht den in London Wohnhaften zu einem der gefragtesten Models und gemäss dem britischen Magazin «Tatler» zu einem der begehrtesten Junggesellen Grossbritanniens. Abgestimmt hat die Leserschaft.
«Die Auszeichnung erfüllt mich mit grosser Dankbarkeit, da sie für mich eine grosse Ehre ist», sagt Becker Blick. Und eine Überraschung, fährt er fort, «da ich gar nicht so genau einschätzen kann, was die Menschen an mir sehen, dass sie mich dafür gewählt haben».
Für ihn sei wichtig, dass er nicht auf sein Äusseres reduziert werde. «Dass man mich mag und ich gefalle, liegt wohl an der Art, wie ich denke und mich fühle. Ich liebe meine Familie, meinen Job und auch mich selbst, was ich als sehr wichtig betrachte.»
Er ist gern allein
Elias Becker hat nur schon in einem Monat geschafft, wovon viele Models träumen. Er ziert die Titelseiten der Magazine «Tatler» und «Vanity Teen» und ist in beiden mit grossen Modestrecken vertreten. Da zeigt er sich von verschiedenen Seiten, wild, romantisch, klassisch und im Bad-Boy-Stil. «Trotz seiner Wandelbarkeit merkt man ihm immer an, dass er eine innere Schönheit hat, die wirkt sich bei ihm in jedem Ausdruck aus», erklärt sich Zineta Blank seinen Erfolg. Die Zürcher Model-Managerin hat ihn entdeckt und in ihrer Agentur Visage exklusiv unter Vertrag.
Nun erobert Elias Becker den Model-Olymp als begehrter Junggeselle. Ein Status, der ihm behagt. «Derzeit bin ich Single, und es fühlt sich grossartig an, allein zu sein. Ich empfinde dies als grossen Frieden.»
Eine Glatze? Kein Problem!
Uneitel gibt er sich, wenn es um seinen Job geht. So würde er sich sofort eine Glatze schneiden lassen, sollte dies gewünscht werden. «Die Möglichkeiten meines Berufs sind mir wichtiger als mein Aussehen. Ich bleibe bei der Konzentration auf mein Inneres», sagt er selbstbewusst. Vielleicht bringt ihn einer seiner Jobs auch bald in die Schweiz. «Ich liebe das Klima bei euch, Delikatessen wie dunkle Schokolade, das bewundernswerte Uhrhandwerk und die atemberaubenden Bergregionen.»
Seine Eltern, zu denen er ein sehr gutes Verhältnis hat, seien stolz auf ihn. «Sie haben meinem Bruder Noah und mir immer die Möglichkeit gegeben, unsere Träume zu leben. Ohne Druck, aber mit ganz viel Liebe.»