Die Europameisterschaften auf der Wiener Donauinsel sind aus Schweizer Sicht optimal angelaufen. Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder, die Titelträgerinnen von 2020, stehen nach einem hart erkämpften Dreisatz-Erfolg gegen die Ukrainerinnen Valentina Dawidowa/Jewgenia Bajewa bereits im Viertelfinal. Dort treffen sie auf die noch wenig renommierten Litauerinnen Monika Paulikiene/Aine Raupelyte.
Die topgesetzten Tanja Hüberli/Nina Brunner sowie Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré spielen ihre Viertelfinals erst am Freitagvormittag. Ausgeschieden sind bisher einzig Menia Bentele und Anna Lutz, die in zwei hart umkämpften Sätzen zweimal 20:22 gegen das tschechische Duo Dunarova/Resova verloren.
Gebrüder Huerta warten auf Métral/Haussener
Auch das einzige Schweizer Männerteam ist noch im Rennen. Quentin Métral und Yves Haussener setzten sich im zweiten Gruppenspiel in zwei Sätzen gegen die Israeli Elazar/Ohana durch. Sie treffen im Sechzehntelfinal auf das spanische Brüderduo Javier und Alejandro Huerta. (SDA)