«Ich habe in den letzten Monaten viele Särge gesehen»
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Corona-Albtraum für NBA-Star:«Ich habe in den letzten Monaten viele Särge gesehen»

«Ich habe eine Menge Särge gesehen»
NBA-Star verliert wegen Corona sieben Familienmitglieder

Albtraum für Karl-Anthony Towns – der Center der Minnesota Timberwolves verliert wegen Corona sieben Familienmitglieder.
Publiziert: 07.12.2020 um 13:00 Uhr
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Aktualisiert: 07.12.2020 um 16:21 Uhr
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Karl-Anthony Towns hat mit voller Härte die Gefahr des Coronavirus' erfahren.
Foto: Getty Images

280'000 US-Bürger sind bis jetzt am Coronavirus oder dessen Folgen verstorben. Dass das Virus gefährlich ist, hat NBA-Star Karl-Anthony Towns (25) hautnah erfahren müssen. Gleich sieben seiner Familienmitglieder hat er in den vergangenen Monaten verloren.

«Ich habe in den letzten sieben Monaten eine Menge Särge gesehen», sagte der Center der Minnesota Timberwolves letzten Freitag gegenüber «ESPN». «Viele Mitglieder meiner Familie wurden mit COVID infiziert. Ich bin derjenige, der immer noch nach Antworten sucht und versucht herauszufinden, wie sie gesund bleiben.»

Mutter mit 58 Jahren verstorben

Seine Mutter, Jacqueline Cruz-Towns, wurde Ende März ins Spital eingeliefert und verstarb am 13. April mit 58 Jahren. Noch als sie im Spital um ihr Leben kämpfte, veröffentlichte Towns ein emotionales Video auf Instagram, in dem er vom Leid seiner Mutter erzählt.

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Erst letzte Woche hat er auch seinen Onkel verloren. «Gestern Abend erhielt ich einen Anruf, dass ich meinen Onkel verloren habe. Ich fühle mich vom Leben ein wenig abgehärtet und demütiger.» Sein Vater Karl Sr. wurde ebenfalls infiziert, hat sich aber inzwischen erholt.

Teamkollegen standen ihm zur Seite

Seine Teamkollegen, speziell D’Angelo Russell (24), halfen ihm durch die schwierige Zeit nach dem Tod seiner Mutter. Da sie aber selten eins seiner Spiele verpasste, werde es sehr schwierig, wieder aufs Parkett zurückzukehren.

«Es hat mir immer ein Lächeln entlockt, wenn ich meine Mutter an der Grundlinie und auf der Tribüne sah, wie sie sich vergnügte und mir beim Spielen zusah.» (red)

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