Corona-Impfung inklusive Mega-Vertrag oder das Risiko, seinen Job zu verlieren?
Vor dieser Entscheidung stand NBA-Star Kyrie Irving (30) während der Pandemie vor einem Jahr. Der Star-Spieler der Brooklyn Nets wählte Option Nummer zwei. Irving wollte sich nicht impfen lassen und verpasste infolgedessen gleich mehrere Spiele in der NBA.
Doch das war nicht die einzige Konsequenz. Seine Nicht-Impfung kostete ihn auch eine satte Vertragsverlängerung, wie Irving nun erklärt: «Ich habe einen Vertrag für vier Jahre und 100 oder mehr Millionen Dollar aufgegeben, um ungeimpft zu bleiben. Das war meine Entscheidung.»
Irving: «Es war wie ein Ultimatum»
Eine Impfung sei die Bedingung der Nets gewesen, sodass der Vertrag im Sommer 2021 verlängert worden wäre: «Es war wie ein Ultimatum. Ich verstehe den Standpunkt des Vereins, aber diese Pille war für mich schwer zu schlucken», so Irving. «Ich musste mich damit auseinandersetzen, meinen Job für diese Entscheidung zu verlieren.»
Schliesslich ist es wie erwartet nicht zur Vertragsverlängerung gekommen. Für die kommende Saison erhält Irving von seinem Klub noch 36,5 Millionen Dollar, im Anschluss muss er sich als «Free Agent» einen neuen Verein suchen. (mou)