NFL-Skandal-Profi Brown sorgt für nächsten Eklat
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Protest-Strip während Spiel:NFL-Skandal-Profi Brown sorgt für nächsten Eklat

Klage nach NFL-Rauswurf
Jetzt will Skandal-Profi Brown «eine ganze Menge Geld» von den Bucs

Der Rausschmiss von Antonio Brown schlägt noch immer hohe Wellen. Der arbeitslose NFL-Star plant, rechtliche Schritte gegen die Tampa Bay Buccaneers einzuleiten.
Publiziert: 27.01.2022 um 18:44 Uhr
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Antonio Brown sorgte am 2. Januar für einen NFL-Eklat, als er während der Partie bei den Jets das Spielfeld verliess.
Foto: keystone-sda.ch

Trotz Rausschmiss wird es um Skandal-Profi Antonio Brown nicht ruhig. Kürzlich amüsierte er sich öffentlich über das Playoff-Aus seines Ex-Teams. Jetzt will er persönlich den Buccaneers die nächste empfindliche Pleite zufügen. Auf rechtlichem Weg.

«AB» und sein Anwalt Sean Burstyn planen, eine Verleumdungs-Klage einzureichen und fordern Schadenersatz für die Entlassung sowie die bevorstehende Operation an Browns Sprunggelenk. Das gaben sie am Dienstag in einer HBO-Talkshow bekannt.

200'000 US-Doller fürs Irrenhaus?

Das Duo ist der Meinung, die Bucs hätten den psychischen Gesundheitszustand Browns infrage gestellt und ihn diffamiert. Angeblich soll die Franchise aus Tampa dem Wide Receiver Geld angeboten haben, damit sich dieser in ärztliche Behandlung begebe.

Brown behauptet: «Sie haben versucht, eine Vereinbarung mit mir einzugehen: 200'000 US-Dollar für mich und ich müsste ins Irrenhaus gehen, damit es so aussieht, als wüssten diese Bucs-Typen, wovon sie reden.»

Die Klage könnte, so hofft der 33-Jährige, «eine ganze Menge Geld» einbringen.

Nackter Oberkörper – Rauswurf

Brown versicherte ein weiteres Mal, dass seine Sprunggelenk-Verletzung der Grund gewesen sei, warum er sich Anfang Januar beim Auswärtsspiel gegen die New York Jets nicht einwechseln liess.

Stattdessen zog er im dritten Viertel wutentbrannt sein Trikot aus, präsentierte den Fans seinen nackten Oberkörper und verschwand gestenreich in den Katakomben.

Bucs-Coach Bruce Arians wusste gemäss eigener Aussage nichts von Browns angeblicher Knöchel-Verletzung. Unmittelbar nach dem Jets-Match verkündete der 69-Jährige, dass der Wide Receiver «nicht länger ein Buc» sei. (yap)

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