Matthew Stafford (33) hat Grosses vor. Besiegt der Quarterback der Los Angeles Rams in der Nacht auf Montag die San Francisco 49ers (0.30 Uhr, Pro7 live), steht er mit seiner Equipe im Super Bowl. Doch vor dem Spiel im heimischen SoFi-Stadion gibt es ein Problem. «Hoffentlich wird es eines der Spiele, wo wir rauskommen und auf den Rängen ist viel gelb und blau und wir haben laute Zuschauer, die es ihnen schwer machen», sagt Stafford.
Er sagt «hoffentlich», weil es nicht selbstverständlich ist. Als die 49ers vor drei Wochen im letzten Quali-Spiel in LA antreten, gibt es neben gelb und blau vor allem viel rot und gold auf den Rängen – die Farben San Franciscos. Das ist nicht nur ein Problem, weil es fürs Heimteam ein bisschen blöd aussieht. Sondern weil es dann auch laut wird, wenn die Rams im Angriff sind. Wenn sich im Football die Offensivreihe ohne Störung verständigen kann, ist das ein Vorteil. Im letzten Heimspiel gegen die Niners ging das nicht, prompt verlor man 27:30.
12'000 Fans wollen Gratis-Tickets
Und so hat nun Staffords Frau Kelly (32) die Sache in die Hand genommen und auf den Billett-Weiterverkaufsbörsen zugeschlagen. «Ich habe gerade bei Ticketmaster gesehen, wie teuer die Tickets geworden sind. Ich werde ein Menge davon kaufen und an Rams-Fans verschenken», schreibt sie auf Instagram. 12'000 E-Mails von Fans, die zum Spiel gehen wollen, habe sie bekommen.
Obs hilft? Gegen San Francisco mit Coach Kyle Shanahan und Quarterback Jimmy Garoppolo haben die Rams von Trainer Sean McVay eine 0:6-Bilanz. Können sie den Niners-Fluch überwinden, wartet im Super Bowl mit dem Sieger des Duells zwischen Kansas City und Cincinnati (Sonntag, 21 Uhr, Pro 7 live) der nächste Brocken.