Die jetzigen Viertklässler in der Stadt Zürich dürfen sich freuen. Für das kommende Schuljahr erhält jeder von ihnen ein Tablet – bezahlt von der Stadt Zürich. Dabei handelt es sich um ein «Acer Switch 5»-Tablet, stolze 1000 Franken kostet das Gerät beispielsweise bei Interdiscount. Insgesamt 3000 solcher Tablets hat die Stadt Zürich bestellt.
Nach Angaben der Stadt Zürich habe man sich bewusst nicht für ein Billig-Tablet entschieden. Das Acer Switch hat das Betriebssystem Windows 10, mit dem die Schulen auch bisher gearbeitet haben. So müssen im Sommer diesbezüglich keine aufwendigen Veränderungen vorgenommen werden. Anstoss für die Ausrüstung war der Lehrplan 21, der das neue Fach Medien und Informatik vorsieht.
Das Topmodell Switch 5 von der Marke Acer ist Tablet und Notebook in einem. Der 12-Zoll-Touchscreen hat eine Auflösung von 2160 x 1440 Pixeln. Drin stecken Windows 10 und die neusten Intel-i-Prozessoren. Beim Videoschauen gibts keine nervenden Ventilatorengeräusche – dank einer speziellen Flüssigkeitskühlung namens LiquidLoop. 10 Stunden Akkulaufzeit, Standfuss und abnehmbare Tastatur komplettieren das Paket. Das Switch 5 ist seit Juli 2017 ab 999 Franken im Handel erhältlich.
Das Topmodell Switch 5 von der Marke Acer ist Tablet und Notebook in einem. Der 12-Zoll-Touchscreen hat eine Auflösung von 2160 x 1440 Pixeln. Drin stecken Windows 10 und die neusten Intel-i-Prozessoren. Beim Videoschauen gibts keine nervenden Ventilatorengeräusche – dank einer speziellen Flüssigkeitskühlung namens LiquidLoop. 10 Stunden Akkulaufzeit, Standfuss und abnehmbare Tastatur komplettieren das Paket. Das Switch 5 ist seit Juli 2017 ab 999 Franken im Handel erhältlich.
Die neuen Geräte dürfen die Schüler auch mit nach Hause nehmen, etwa für die Hausaufgaben. «Das Tablet gehört während der letzten beiden Primarschuljahre dem Schüler, er darf es auch für private Zwecke verwenden», sagt Andi Hess, Leiter ITC vom Schulamt Zürich, zu BLICK.
Tablets haben eine Lebensdauer von vier Jahren
Sobald die Schüler die Primarschule abgeschlossen haben, wird das Tablet erneut an einen Fünftklässler abgegeben. Nach weiteren zwei Jahren werden dann wieder neue Geräte angeschafft. Alles dürfen die Kinder aber nicht mit dem neuen Spielzeug anstellen. «Bezüglich Nutzung müssen sich die Schüler an die Vorgaben der Schule und Eltern halten», so Hess weiter.
Die Stadt Zürich hat für die digitale Aufrüstung der Schulen ein Budget von 12,3 Millionen bewilligt. Von diesem Geld profitiert auch der Hort: Zukünftig sollen alle schulischen Betreuungslokale zusätzliche Computer und einen WLAN-Zugang erhalten.