Die Stadtpolizei Zürich hat einen Einsatz in der Nähe des ETH-Gebäudes am Hönggerberg in Zürich bestätigt. Ein Bus war in Brand geraten. «Zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen wurde keine Person verletzt», erklärte Mediensprecherin Daniela Brunner. Diese Informationen bestätigte auch Schutz und Rettung Zürich.
Urs Eberle, Sprecher von Schutz und Rettung, gab an, dass der Bus komplett ausgebrannt sei – «ein Totalschaden». Die Feuerwehr habe den Brand gegen 18.15 Uhr weitestgehend gelöscht. Letzte Löscharbeiten würden laufen.
ETH-Gebäude offenbar gesperrt
Eine grosse Rauchwolke war über weiten Teilen Zürichs zu sehen gewesen. Aufnahmen von Leserreportern zeigten den in Vollbrand stehenden VBZ-Bus. Da der Chauffeur bereits vor Ausbruch des Feuers einen Brandgeruch wahrnahm, stoppte er rechtzeitig und forderte die Passagiere auf, auszusteigen.
Niemand von den 50 bis 60 Buspassagieren sei deshalb verletzt worden, so Eberle. Nur kurze Zeit später hatte sich laut Stadtpolizei Zürich im Heckbereich ein Feuer entzündet, das sich rasant ausbreitete, sodass das Fahrzeug innert Minuten in Vollbrand stand.
«Die Strecke ab der Lerchenhalde bis Hönggerberg ist gesperrt. Die Linie 37 und 80 verkehren via Emil-Klöti-Strasse. Fahrgäste ab Lerchenhalde und Hönggerberg können via Linie 69 ab Hönggerberg zur ETH-Hönggerberg», hiess es auf der VBZ-Webseite.
Dank dem raschen Eingreifen der Feuerwehr gelang es dieser laut Eberle, ein Übergreifen der Flammen auf das ETH-Gebäude zu verhindern. Dieses habe nicht evakuiert werden müssen. Der Bus sei völlig ausgebrannt, der Sachschaden gross. Weshalb der dieselbetriebene Bus gebrannt habe, sei erst noch abzuklären. (nad)