Döner-Kette will 7700 Franken nach Trinkgeld-Panne zurückzahlen
«Ich hoffe, das sind keine leere Versprechungen»

7686 Franken Trinkgeld bezahlte Olesja Schemjakowa (37) in der New-Point-Filiale in Dietikon ZH für ein Dessert. Aus Versehen, denn 7686 war ihr PIN-Code. Nach langem hin und her kann sie nun auf eine Rückerstattung hoffen.
Publiziert: 28.04.2018 um 16:13 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 01:30 Uhr
Kundin zahlt versehentlich über 7000 Franken Trinkgeld
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Vom Geld fehlt jetzt jede Spur:Kundin zahlt versehentlich über 7000 Franken Trinkgeld
Petar Marjanovic, Jan Krumnacker

Die Trinkgeld-Panne hat die Russin Olesja Schemjakowa (37) sehr geärgert: Sie gab in einer New-Point-Filiale in Dietikon ZH statt des Trinkgelds ihren PIN-Code ein. Für Kaffee und Kuchen bezahlte sie so 7686 Franken zu viel! (BLICK berichtete)

Alle Anrufe bei der Kreditkarten-Firma und beim Kebab-Geschäft nützten nichts. Auch BLICK erreichte bislang die Zürcher Kebab-Kette nicht. Ein anfängliches Versprechen auf Rückerstattung der Döner-Filiale blieb bisher uneingelöst. Der Kontakt zwischen Schemjakowa und dem Betreiber riss plötzlich ab.

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Olesya Shenyakova (37) vor der New-Point-Filiale in Dietikon ZH, in der sie aus Versehen über 7000 Franken Trinkgeld bezahlt hat. «Es ist unfair, dass er das Geld behält und ich nichts tun kann.»
Foto: STEFAN BOHRER

Doch nun besteht Hoffnung: «Ich kann versprechen, dass die Kundin ihr Geld zurückerhalten wird.» So wird Cengiz Gökduman, der Bruder des New-Point-Gründer Erdogan Gökduman, zumindest von «20 Minuten» zitiert. Eine Bestätigung erhielt BLICK dafür jedoch bislang noch nicht: Der Firmen-Gründer sei in der Türkei und sein Bruder nicht im Haus, hiess es auf Anfrage. Eine SMS-Anfrage blieb bislang unbeantwortet.

Auch Schemjakowa will noch nicht aufatmen. Sie freue sich über die Neuigkeiten – meint jedoch: «Ich hoffe, dass es nicht wieder leere Versprechungen sind.» Schliesslich habe sich immer noch niemand bei ihr gemeldet. 

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