Er wollte die Alpen zu Fuss und mit seinem Gleitschirm überqueren. Doch von seiner Tour kehrte Lukas K.* (31) nicht zurück. Jetzt suchen Familie, Freunde und die Polizei nach dem jungen Mann. Auch Gleitschirm-Kollegen machen sich Sorgen und haben deswegen einen Aufruf via Facebook lanciert. K. war am 25. Mai von Innsbruck in Österreich gestartet, um «zu Fuss und mit dem Gleitschirm die Alpen bis nach Chamonix/Frankreich zu überqueren», heisst es in dem Aufruf.
Den letzten Kontakt habe es am 2. Juni gegeben. Damals befand er sich in Mund VS. «Von dort wollte Lukas seinen Flug fortführen. Laut Zeugen wurde er am Freitag, den 2. Juni, in Sion/Schweiz in der Luft gesichtet, seitdem fehlt jede Spur.» Seit dem 6. Juni gilt Lukas K. offiziell als vermisst gemeldet, wie die Kantonspolizei Wallis auf Anfrage bestätigt. Das Problem: Die Suche ist schwierig. «Das Gebiet ist riesig. Eine gezielte Suche ist bislang nicht möglich», sagt die Kantonspolizei Wallis zu Blick.
Ausschau nach orangenem Gleitschirm
Darum appellieren die Gleitschirm-Kollegen in ihrem Aufruf, dass jeder Hinweis zähle, um Lukas K. zu finden. Wer im Wallis unterwegs ist, solle im Gelände Ausschau halten. «Sollte Lukas mit im Flug abgestürzt sein, gehen wir davon aus, dass sein oranger Gleitschirm von Wanderwegen oder aus der Luft zu sehen ist.» Wer etwas weiss oder gesehen hat, solle sich umgehend bei der Polizei melden. Dazu veröffentlichten die Kollegen eine mögliche Route von Lukas K. von Mund nach Charmonix. Das Handy von Lukas K. zu orten, habe man bereits versucht. Ohne Erfolg.
Die Anteilnahme ist gross. In den Kommentaren versprechen Gleichschirm-Kollegen natürlich Ausschau zu halten und hoffen, dass Lukas K. schnell gefunden wird. Andere versuchen, eine Möglichkeit zu finden, trotz der Schwierigkeiten, den Vermissten ausfindig zu machen. Ob man keine Drohnen für die Suche einsetzen könnte, fragt jemand. Das Gebiet sei riesig, bekommt er als Antwort. Und er ergänzt: «Private Suche aus der Luft ist unsere grösste Hoffnung.» (jmh)
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