Am 26. Juli 2022 wurden auf dem Stockjigletscher bei Zermatt VS menschliche Knochen und diverse Ausrüstungsgegenstände entdeckt. Mittels DNA-Analyse konnte die Leiche nun als Alpinist identifiziert werden, der seit 1990 vermisst wurde, wie die Kantonspolizei Wallis berichtet.
Im August 1990 wollte der damals 27-jähriger Deutsche von Chamonix über die Walliser Alpen nach Domodossola laufen. Am Zielort ist er jedoch nie angekommen und galt seither als vermisst. Die damalige Nachsuche blieb erfolglos.
Gletscher-Rückgang gab Leichen frei
Bergsteiger hatten im Sommer auf dem Stockjigletscher die menschlichen Überreste sowie mehrere Ausrüstungsgegenstände entdeckt. Zunächst wurde vermutet, dass es sich dabei um den seit 2018 vermissten Milliardär Karl-Erivan Haub handeln könnte. Mittels DNA-Vergleich konnte nun aber nachgewiesen werden, dass es sich um die Knochen des seit dem August 1990 vermissten Alpinisten handelt.
Der Rückgang der Gletscher brachte in der Vergangenheit bereits des Öfteren vermisste Alpinisten zum Vorschein, die vor mehreren Jahrzehnten als vermisst gemeldet wurden. (zis/obf)
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