Am Mittwoch wurde die Kantonspolizei Wallis über ein Bild eines abgetrennten Hundekopfes, das in den sozialen Medien kursiert, informiert. Die Abklärungen der Kantonspolizei haben ergeben, dass es sich beim toten Hund um eine belgische Schäferhündin handelt.
Auf Social Media wurde unter anderem gemutmasst, dass der Hund getötet worden sei, weil er für einen Wolf gehalten und gewildert wurde. Andere Stimmen sahen brutale Tierquäler am Werk. Laut Medienberichten hatte eine Frau den abgetrennten Tierschädel gefunden und zu Vertretern der Gruppe Wolf Schweiz gebracht, weil sie dachte, es sei der Kopf eines Wolfs.
Tierkadaver auf Gleisen gefunden
Der Besitzer der Hündin hatte nach deren Verschwinden an Silvester 2023 einen Aufruf in den sozialen Medien gestartet. Die Ermittlungen zeigten, dass das Tier am 3. Januar durch einen Zug erfasst und getötet worden ist.
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Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich bei der toten Hündin um «Aida», die am 31.12. ausgebüxt war. Ein passendes Inserat findet sich auf der Website der Schweizerischen Tiermeldezentrale.
In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere wurde am Donnerstag auf der Strecke zwischen Turtmann und Susten VS eine Suche durchgeführt. Teile des Tierkadavers konnten auf den Gleisen aufgefunden werden, heisst es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Wallis. (nad)