Am Samstag stürzte ein ukrainischer Bergsteiger am Matterhorn in Zermatt ab und zog sich tödliche Verletzungen zu. Eine Drittperson meldete gegen 14.40 Uhr den Absturz eines Bergsteigers, der sich im Abstieg über dem Hörnligrat vom Gipfel des Matterhorns befand.
Aus bisher noch unbekannten Gründen stürzte der mutmasslich alleine kletternde 18-Jährige auf einer Höhe von circa 4200 Meter rund 800 Meter über die Nordwand auf den darunterliegenden Matterhorngletscher ab.
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Identifikation noch im Gange
Die sofort alarmierten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen. Die formelle Identifikation des Verstorbenen ist noch im Gange. Die Staatsanwaltschaft hat in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei eine Untersuchung eingeleitet.
Der Vorfall markiert bereits den dritten Sturz mit tödlichem Ausgang am Matterhorn in dieser Woche. Erst am Mittwoch verunglückten zwei Alpinisten während einer Tour. Auch sie konnten nur noch leblos von den Rettungskräften geborgen werden.