Am frühen Morgen verliessen zwei Alpinisten die Hörnlihütte in Zermatt, mit dem Ziel, das Matterhorn über den Hörnligrat zu besteigen. Da die beiden nach ihrer Tour nicht wie geplant zum Ausgangspunkt zurückkehrten, alarmierten Drittpersonen über die Kantonale Walliser Rettungsorganisation die Air Zermatt.
Bei einem Erkundungsflug durch die Air Zermatt konnten die Einsatzkräfte zwei leblose Personen in der Nordwand des Matterhorns lokalisieren. In der Folge wurde die Kantonspolizei Wallis hinzugezogen.
Aus bislang ungeklärten Gründen stürzten die beiden Bergsteiger über tausend Meter in die Tiefe. Bei den Verstorbenen handelt es sich um zwei Deutsche im Alter von 19 und 58 Jahren. Die Staatsanwaltschaft hat in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei eine Untersuchung eingeleitet.