Pro-palästinensische Demonstranten besetzen Uni-Gebäude
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Räumung durch Polizei droht:Pro-palästinensische Demonstranten besetzen Gebäude von Uni Lausanne

Besetzung nicht länger geduldet
Pro-Palästina-Protest an Uni Lausanne muss sich auflösen

Bis Montagabend durften Studierende in der Uni Lausanne für Palästina demonstrieren. Nun erklärte die Unileitung, die Besetzung müsse abgebrochen werden.
Publiziert: 06.05.2024 um 18:39 Uhr
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Aktualisiert: 07.05.2024 um 10:04 Uhr
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Hunderte Studierende besetzten seit Donnerstag die Uni Lausanne.
Foto: keystone-sda.ch

Die Leitung der Universität Lausanne (UNIL) will die Besetzung ihrer Gebäude durch pro-palästinensische Studentinnen und Studenten nicht länger dulden. Diese wurden aufgefordert, die Räumlichkeiten zu verlassen.

Zunächst war ein Besuch vom Rektor geplant, um mit den Studierenden über ihre Forderungen zu sprechen. Doch die Unileitung blieb den Protestierenden fern und teilte stattdessen schriftlich mit: Die UNIL könne die Tag und Nacht andauernde Besetzung ihrer Gebäude nicht länger zulassen. Sie sei bereit, «einen Raum» zur Verfügung zu stellen, der die Fortsetzung dieser Aktion ermögliche, unter der Bedingung, dass das Kollektiv ausschliesslich aus Mitgliedern der UNIL bestehe.

Wie das Studentenkollektiv reagieren würde, war zunächst offen. Für Montag um 21 Uhr war eine Pressekonferenz geplant. Gegenüber Blick erklärt eine Studentin, dass sie versuchen wolle, das Camp weiterzuführen. «Die Leute sind sehr enttäuscht, dass die Uni trotz Einhaltung aller Regeln nicht wie versprochen gekommen ist.» Zudem betont sie: «Sie wollen das Lager nicht räumen.» (SDA/mrs)

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