Was mache ich, wenn jemand ertrinkt?
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Retten ohne Risiko:Was mache ich, wenn jemand ertrinkt?

SLRG warnt vor Ertrinken
30 Grad locken zum Baden – hohe Wasserstände bergen Gefahr

Am Wochenende kann das Thermometer bis auf 30 Grad steigen. Doch bei der Abkühlung in Gewässern ist in diesen Tagen besondere Vorsicht geboten.
Publiziert: 11.06.2021 um 08:48 Uhr
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Aktualisiert: 11.06.2021 um 11:48 Uhr
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Am Wochenende wirds heiss! Ein Sprung ins Wasser kann da Abhilfe schaffen.
Foto: Keystone

Dieses Wochenende wird es sonnig und heiss. Das Sommerwetter lockt geradezu zu einer Abkühlung im Wasser. Doch gerade nach den vergangenen regnerischen Tagen ist das alles andere als ungefährlich.

Die meisten Menschen ertrinken in offenen Gewässern: in Flüssen, Bächen oder Seen. Im vergangenen Jahr zählte die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG 46 Todesopfer. Im Blick auf das bevorstehende Wochenende mahnt sie wegen hoher Wasserstände zur Vorsicht.

46 Ertrunkene im letzten Jahr

Die SLRG rät in einer Mitteilung vom Freitag von einem Aufenthalt in Fliessgewässern ab. «Wir raten den Menschen, sich an sicheren Orten dem Wasserspass zu widmen oder noch etwas zu warten», heisst es dort. Hohe Wasserstände führten zu stärkerer Strömung, zu Wassertrübung und tieferen Temperaturen. Eine Badeanstalt biete mehr Sicherheit.

46 Menschen ertranken im vergangenen Jahr laut der SLRG in Schweizer Gewässern. Darunter waren 32 Männer, 10 Frauen und 4 Kinder. 44 der Todesfälle ereigneten sich in offenen Gewässern: 25 Menschen ertranken in Flüssen oder Bächen, 19 in Seen, eine Person im heimischen Pool und eine im Planschbecken. (cat/SDA)

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