Temperaturen von über 20 Grad im St. Galler Rheintal und Sonnenschein dominierten die Schweiz über weite Teile des Wochenendes. Verantwortlich dafür war ein heftiger Föhnsturm. An manchen Orten wurden am Sonntag Windgeschwindigkeiten von über 130 Stundenkilometern gemessen.
Am Montagmorgen wird die Schweiz hingegen kalt erwischt. Im Flachland werden am Morgen teilweise Temperaturen im einstelligen Bereich gemessen, zudem fällt verbreitet Regen. Die Sonne zeigt sich oft nur kurz.
Viel Regen im Tessin
Wie Meteonews auf Twitter schreibt, werden im Tessin in den kommenden 24 Stunden «intensive» Regenmengen erwartet. Bis am Mittwochmorgen wurde für Teile des Tessins eine Wetterwarnung ausgerufen, es wird Dauerregen erwartet. Die Meteorologen rechnen in der Summe mit 150 bis 250 Millimeter Regen.
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Während es in der Deutschschweiz am Montag noch weitgehend trocken bleibt, wird es am Dienstag auch nördlich der Alpen verbreitet nass. Die Regenmengen halten sich im Vergleich zum Tessin allerdings in Grenzen. Es bleibt zudem überall grau, die Sonne ist kaum zu sehen.
Gegen Wochenende wieder etwas besser
Und auch Schnee wird erwartet. Bis Mittwoch sinkt die Schneefallgrenze auf 1300 bis 1500 Meter. Wie bereits vor zwei Wochen dürfte es daher im Lauf der Woche auch in tieferen Lagen Schnee geben. In der Zentralschweiz und in der Region Bern und Zürich werden noch Temperaturen von maximal 14 Grad erreicht.
Aufs Wochenende hin dürfte es zumindest mancherorts wieder etwas Sonne geben. Laut SRF Meteo gerät die Schweiz ab Donnerstag in die Ausläufer eines Hochs. Im Flachland und in den Alpen zeigt sich zumindest zeitweise die Sonne. Dazwischen gibt es aber weiterhin Regen. Es bleibt kühl, die Temperaturen steigen auf maximal 16 Grad im Norden.