33 Menschen sind 2022 im öffentlichen Verkehr ums Leben gekommen. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Am meisten Tote gab es mit 21 im Schienenverkehr gefolgt vom öffentlichen Strassenverkehr mit zehn. Eine Person starb bei einem Unfall mit einer Luftseilbahn – hier handelte es sich um einen Lehrling (†17). Eine Person starb bei der Personenschifffahrt.
Von den Getöteten waren 24 Drittpersonen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Sieben der Toten hatten bei einem Verkehrsunternehmen gearbeitet und zwei waren Fahrgäste.
Zugleich veröffentlichte das BFS die Zahlen 2022 für den Güterverkehr auf dem Schienennetz. Demnach stiegen die Transportleistungen innert Jahresfrist um 0,8 Prozent auf 10,5 Milliarden Netto-Tonnenkilometer. Im Vergleich zu 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie, stieg die Leistung um 3,8 Prozent. (SDA)