St. Galler Partywütige greifen Polizei an
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Einsatz wegen Corona-Party:St. Galler Partywütige greifen Polizei an

Partywütige kündigen erneute Chaosnacht an: «Es mue eskaliere!»
St. Gallen bibbert vor Oster-Krawallen

Am letzten Wochenende ist die Situation in St. Gallen eskaliert. Jugendliche trafen sich zur illegalen Corona-Party. Als die Polizei die Feier auflöste, brachen in der Innenstadt Krawalle aus. Das soll an Ostern erneut passieren – St. Gallen zittert.
Publiziert: 01.04.2021 um 04:47 Uhr
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Aktualisiert: 11.04.2021 um 13:55 Uhr
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Werden sich diese Krawall-Szenen in St. Gallen an Ostern wiederholen?
Foto: Screenshot Blick TV

Der Corona-Frust bei den Jungen äusserte sich am letzten Wochenende in einer Krawall-Nacht. In St. Gallen lieferten sich Partywütigen eine Strassenschlacht mit der Polizei. Ein Beamter wurde verletzt, Schaufenster gingen zu Bruch, es flogen Flaschen, Stühle, alles, was in Griffnähe war. Das soll an Ostern erneut passieren.

«Bringed alli Lüt uf Sg», heisst es laut «Tagesanzeiger» in Nachrichten, die über Snapchat verbreitet werden. Es wird auf den Karfreitag angespielt. Die Drohung bereits jetzt: «Es mue eskaliere. Mir müend zeige, was mir sind.»

Krawall-Teenies kamen von überall

Am Freitag versammelten sich rund 200 Jugendliche auf dem Roten Platz. Es floss massig Alkohol, die Stimmung, als die Polizei den Platz räumte, kippte schnell. Die Polizei schoss mit Gummischrot in die Gruppe und wurde ihrerseits mit Gegenständen beworfen. Einzelne Gruppen gingen auch nach der Räumung auf die Beamten los.

Illegale Party in St. Gallen eskaliert auf rotem Platz
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Der Mittag auf Blick TV:Illegale Party in St. Gallen eskaliert auf rotem Platz

Die Stadtpolizei St. Gallen habe während der Krawalle die Personalien von knapp 70 Personen erfasst, es gehe um einen Sachschaden von rund 100'000 Franken. «Viele stammen auch aus der Agglomeration oder sogar aus anderen Kantonen», sagt Polizeisprecher Dionys Widmer zur Zeitung.

Polizei rüstet sich

Die Polizei rüstet sich nun auf das, was offenbar in den nächsten Tagen kommt: «Und wir verfolgen genau, was sich am Osterwochenende anbahnt», sagt Widmer. Ein derartiges Ausarten solle es nicht noch mal geben. (euc)

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