So wird das Wetter am Dienstag
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Grau und mit Schnee:So wird das Wetter am Dienstag

Noch mehr als bisher gedacht
Bis zu 1,5 Meter Neuschnee bis Donnerstag – grosse Lawinengefahr

Nach einem windigen Montag rollt auf die Schweiz nun eine Schnee-Front zu. Während es im Flachland nur wenige Flocken gibt, ist in den Bergen mit bis zu 1,5 Meter Neuschnee zu rechnen.
Publiziert: 31.01.2022 um 19:42 Uhr
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Aktualisiert: 31.01.2022 um 19:58 Uhr
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Noch mehr Schnee: Bis zu 1,5 Meter weisse Pracht erwarten die Meteorologen mancherorts bis Donnerstag.
Foto: Keystone

Auf die Schweiz kommt eine Schnee-Wand zu! Bereits am Montag machte sich die Kaltfront mit viel Wind und teils sogar Orkanböen bemerkbar. Wie Meteonews berichtet, wurden etwa in Altdorf UR Windgeschwindigkeiten von bis zu 113 km/h gemessen. In höheren Lagen wie dem Chasseral und dem Jungfraujoch erreichten die Windböen bis zu 140 km/h.

Nun folgt in den Bergen heftiger Schneefall. Bis Donnerstagmorgen dort mit sehr grossen Neuschneemengen gerechnet werden. Laut den neusten Daten von Meteonews könnten entlang der Alpen mancherorts bis zu 1,5 Meter Neuschnee fallen – und das in 72 Stunden! Der Bund warnt daher bereits seit Sonntag vor hohen Schneefall-Mengen. Bislang rechneten die Meteorlogen allerdings «nur» mit bis zu einem Meter Neuschnee.

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Keine Entspannung im Süden

Aufgrund der starken Winde muss in den Bergen damit gerechnet werden, dass es zu grösseren Schneeverfrachtungen kommt. Das Schweizerische Lawinenforschungsinstitut hob daher entlang der Alpen die Lawinengefahr auf 4 von 5 möglichen Stufen («grosse Gefahr») an. Erst ab Donnerstag könnte sich die Gefahr leicht entspannen.

Heftig schneien wird es gemäss den aktuellen Prognosen vor allem im Berner Oberland sowie im Urner- und Glarnerland. Das Flachland hingegen wird vom winterlichen Weiss wenig zu sehen bekommen. Prognostiziert sind nur wenige Zentimeter Schnee. Zudem beginnt es in der Nacht auf Mittwoch im Flachland bereits wieder zu regnen.

Foto: MeteoNews

Südlich des Gotthards bleibt es indes in den kommenden Tagen meistens trocken. Die Waldbrandgefahr bleibt daher gross – auch, weil der immer wieder wehende Nordföhn die Verbreitung allfälliger Brände fördert. Eine Entspannung der Lage ist so in dieser Woche nicht in Sicht.

Auf dem Monte di Gambarogno (1692m) am Lago Maggiore im Tessin wütet derzeit ein grosser Waldbrand. Dieser konnte bislang nicht unter Kontrolle gebracht werden. Dutzende Feuerwehrleute kämpfen noch immer gegen die Flammen. (zis)

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