Zur unbewilligten Antifa-Demonstration in der Stadt Solothurn rückt die Polizei mit einem Grossaufgebot an. (Symbolbild)
Foto: KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Mann setzte Falschmeldung ab
Grosseinsatz mit Spezialkräften bei der Landi Oensingen SO

Ein grosses Aufgebot an Polizei und Spezialkräften rückte am Mittwochmorgen wegen eines Notrufs aus. Später stellte sich aber heraus, dass die Meldung haltlos war – der Mann, der beim Notruf angerufen hatte, befand sich nicht einmal vor Ort.
Publiziert: 02.12.2020 um 12:27 Uhr
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Aktualisiert: 02.12.2020 um 14:12 Uhr

Am Mittwochmorgen gegen 6.30 Uhr ging bei der Kantonspolizei Solothurn ein Notruf ein. Es wurde eine angebliche Freiheitsberaubung in einem Gebäude im Bereich der Landi in Oensingen SO gemeldet – es war auch die Rede von mehreren Toten.

Die Polizei rückte sofort mit einem grösseren Aufgebot aus. Auch mehrere Spezialdienste wurden aufgeboten. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Meldung haltlos war. Nachdem die Durchsuchung des Gebäudes keine Hinweise auf eine Straftat ergab, konnte Entwarnung gegeben und die Polizeiaktion beendet werden.

Laut Polizei wurde der Notruf durch eine Person abgesetzt wurde, welche sich derzeit in einem Spital in ärztlicher Behandlung befindet. Warum der Mann die Meldung abgesetzt hatte, wird derzeit abgeklärt. (bra)

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