Blitzer am Boden!
Dieses Wendemanöver ging nach hinten los

Ein umgekippter Blitzer sorgte am Mittwochmorgen für Aufregung. Mehrere Blick-Leser meldeten, dass in Baar ZG ein Radargerät liegen würde. Dahinter steckt eine Panne bei der Zuger Polizei.
Publiziert: 19.01.2022 um 16:57 Uhr
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Aktualisiert: 19.01.2022 um 18:00 Uhr
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So wird es schwierig, Raser zu blitzen: Am Mittwochmorgen lag ein Radargerät in Baar ZG umgekippt auf der Strasse.
Foto: BLICK-Leserreporter

Ein Radargerät lag am Mittwochmorgen kurz vor 11:30 Uhr umgekippt auf der Aegeristrasse in Baar ZG. Was war da bloss passiert? Diese Frage trieb viele Blick-Leser um. Mehrere Bilder des Vorfalls landeten im Postfach der Redaktion und sorgten für wilde Spekulationen.

«Zu viele Radarfotos im Kasten», schrieb ein Leser. Ein anderer mutmasste, dass die Zuger Polizei mit dem Pick-up zu schnell gefahren und der Blitzer beim Bremsen womöglich umgekippt sei. Jemand anderes kommentierte das eingeschickte Bild mit: «Gott straft nicht immer sofort, aber überraschend.»

Gerät wird auf elektronische Schäden untersucht

Die Hintergründe des Vorfalls sind allerdings etwas weniger spektakulär. Schuld ist ein Wendemanöver, wie die Zuger Polizei auf Anfrage von Blick erklärt. Ein Polizist habe das Radargerät aufstellen wollen, der Anhänger sei dann aber samt dem Blitzer bei einem Wendemanöver umgekippt. Und da lag er dann nun – mitten auf der Aegeristrasse.

Der Beamte musste Hilfe rufen, um den Blitzer von der Fahrbahn zu entfernen. Danach konnte die Maschine aber immer noch nicht die Geschwindigkeit der Autofahrer kontrollieren. Das Radargerät müsse erst einmal auf mögliche elektronische Schäden überprüft werden, bevor es wieder in Betrieb genommen werden kann, so die Polizei. Verletzt wurde übrigens niemand bei der Radar-Panne. (gin)

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