Ausweis schon wieder los
Aargauer Neulenker (18) mäht 20 Meter Weidezaun nieder

Am Samstag verursachte ein Junglenker im Kanton Aargau einen Selbstunfall. Bei hoher Geschwindigkeit verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte in einen Zaun. Seinen Führerausweis hatte er erst seit ein paar Wochen.
Publiziert: 11.04.2021 um 10:41 Uhr
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Aktualisiert: 22.04.2021 um 10:12 Uhr
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Am Samstag krachte ein Aargauer Neulenker (18) in einen Zaun.
Foto: KAPO AARGAU

Zum Unfall kam es am Samstagnachmittag um 17.10 Uhr, im Gebiet Iglisten ausserhalb von Seon AG. Der 18-jährige Neulenker fuhr zu diesem Zeitpunkt mit einem Fiat Punto vom Oberdorf kommend auf der Schafisheimerstrasse in Richtung Schafisheim AG.

Laut der Kantonspolizei Aargau versuchte er auf dieser Nebenstrasse bei hoher Geschwindigkeit auf zwei Kollegen aufzuschliessen. Diese fuhren mit ihren Autos direkt vor ihm. Als er merkte, dass der Abstand zu gering wurde, bremste er und wollte ausweichen. Dabei verlor er die Kontrolle über seinen Wagen, kam schleudernd von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Weidezaun.

Niemand verletzt

Der Fiat kam schliesslich in der angrenzenden Wiese zum Stillstand. Verletzt wurde beim Unfall niemand. Am Auto entstand jedoch beträchtlicher Schaden. Ebenso wurde der hölzerne Zaun auf einer Länge von rund 20 Metern beschädigt.

Die Kantonspolizei Aargau verzeigte den Neulenker an die Staatsanwaltschaft und nahm ihm den Führerausweis auf Probe ab – diesen besitzt er laut Polizei erst seit einigen Wochen. (bra)

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