Auto von Pole (31) sichergestellt
Audi-Q5-Raser bei Vordemwald AG mit 147 km/h erwischt

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle bei Vordemwald AG wurde ein Audi-Fahrer mit 147 km/h in einer 80er-Zone erwischt. Der Pole erfüllte den Raserartikel und muss sich nun vor der Staatsanwaltschaft verantworten.
Publiziert: 08:16 Uhr
Ein Pole gab im Aargau Vollgas – und wurde von der Polizei geblitzt. (Symbolbild)
Foto: KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA VALLE

Darum gehts

  • Kantonspolizei Aargau führte Geschwindigkeitskontrollen durch. Mehrere Fahrer wurden angehalten
  • Ein polnischer Fahrer wurde mit 147 km/h in einer 80er-Zone erwischt
  • Sechs Fahrer überschritten die Geschwindigkeit um 34 bis 67 km/h
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Marian NadlerRedaktor News

Mit einem Lasermessgerät führte die Kantonspolizei Aargau am Samstagmittag auf der Langenthalerstrasse bei Vordemwald eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Wohlgemerkt: Auf dieser gerade an Wochenenden beliebten Ausserortsstrecke durch den Boowald gilt die übliche Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Diese überschritt der Fahrer eines Audi Q5 stark, indem er mit 147 km/h gemessen wurde.

«Nach Abzug der gesetzlichen Toleranz ergibt sich eine strafbare Überschreitung von 63 km/h», wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt. Da der sofort angehaltene Mann damit den sogenannten Raserartikel erfüllte, schaltete die Kantonspolizei die Staatsanwaltschaft ein. Diese eröffnete gegen den Polen (31) eine Strafuntersuchung und liess den Wagen sicherstellen.

War Mann (32) auf Drogen unterwegs?

Auch an der Staffelegg oberhalb von Küttigen – einer ebenfalls beliebten Bergstrecke – setzte die Kantonspolizei am Samstagnachmittag ein Lasermessgerät ein. Mit 121 und 120 km/h anstelle der erlaubten 80 km/h waren ein Autofahrer sowie ein Töfffahrer unterwegs. Die Kantonspolizei stoppte und verzeigte sie an die Staatsanwaltschaft. Beiden nahm sie den Führerausweis auf der Stelle ab.

Mit 114 km/h war ein Mann (32) mit dem Auto zwar nicht so schnell, dass sich deswegen die sofortige Abnahme aufdrängte. Diese Massnahme war vielmehr notwendig, weil bei ihm der Verdacht auf Drogeneinfluss bestand. Der Fahranfänger musste im Spital eine Blut- und Urinprobe abgeben.

Einstweilen weiterfahren durften schliesslich drei Personen, die mit Geschwindigkeiten zwischen 114 und 117 km/h gemessen worden waren. Auch ihnen droht jedoch der spätere Führerausweisentzug durch das Strassenverkehrsamt.

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