Die Temperaturen in der Schweiz sind gesunken. Nachdem vergangene Woche das Thermometer teilweise 30 Grad angezeigt und sich viele in der Badi oder im See abgekühlt hatten, haben sich die Temperaturen nun tagsüber bei rund 25 Grad eingependelt.
Jetzt rollt auch eine Gewitterfront auf die Schweiz zu. Bereits am Donnerstag braut sich was zusammen. Schauer und Gewitter ziehen auf. «Wir erwarten, dass sich die Gewitterfront vom Wallis her Richtung Zentralschweiz und Bündnerland bewegen wird», sagt Klaus Marquardt von Meteo News zu Blick. Auch im Flachland, vor allem in der Region Bern, ist mit Regen und Gewittern zu rechnen. «Die Region rund um Zürich dürften die Gewitter dann in der Nacht erreichen», erklärt der Meteorologe.
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Die Niederschlagsmengen genau zu prognostizieren, ist kaum möglich, erklärt Marquardt. «Klar ist aber: Die erste Welle könnte punktuell kräftig ausfallen, auch leichter Hagel oder Starkregen sind möglich. Wo genau, können wir derzeit aber noch nicht sagen.» Extreme Wetterphänomene wie Hagelbomben oder gar massive Überschwemmungen erwartet der Meteorologe aber nicht.
Aufs Wochenende hin wieder ruhiger
Auch am Freitag verziehen sich die dunklen Wolken nicht. Eine genaue Prognose je nach Ort ist schwierig. Marquardt zu Blick: «Was sich sagen lässt: Die Schweiz dürfte einen ziemlich nassen Freitag erleben. An manchen Orten dürfte es sogar richtiggehend schütten.» Vor allem den Alpen entlang rechnen die Meteorologen mit stärkerem Regen, aber auch das Flachland dürfte nicht verschont bleiben.
Aufs Wochenende hin wird es dann wieder ruhiger. «Das Wochenende wird wohl nicht schön, aber auch nicht wüst», beschreibt Marquardt die aktuelle Vorhersage. Der Himmel dürfte mehrheitlich wolkenverhangen sein, die Temperaturen bewegen sich tagsüber zwischen 20 und 25 Grad. Da und dort dürfte es auch nochmals regnen, verbreitet nass wird es aber nicht mehr. «Wenn man sich etwas flexibel zeigt, kann man aber gut auch draussen etwas machen», sagt Marquardt.
Auch wenn die Temperaturen derzeit nicht mehr über 30 Grad kommen, kühl ist es deswegen nicht, sagt Marquardt. «Über alles gesehen ist es einer der wärmsten Juni-Monate der letzten Jahrzehnte. Eine Hitzewelle gibt es derzeit zwar nicht, Angst vor dem Sommer-Ende muss aber niemand haben.»
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