Diese Bilder sollen in die Geschichte eingehen: Am 29. Oktober will die Rhätische Bahn (RhB) mit dem längsten Personenzug der Welt einen Rekord aufstellen. Anlässlich des 175-Jahr-Jubiläums der Schweizer Bahnen sollen 25 Zugkompositionen mit 100 Wagen und einer Länge von 1910 Metern von Preda über Bergün nach Thusis fahren.
RhB-Direktor Renato Fasciati (47) erklärte Blick im Frühjahr die Idee so: «Wir haben mit der Bahnstrecke am Albula ein Kernstück des Unesco-Welterbes als Bühne für die einmalige Fahrt. Es ist eine der spektakulärsten Bahnstrecken der Welt. Bei einzelnen Abschnitten sieht man den Zug dank der Kehrtunnels auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Es wird ein unglaublicher Anblick.»
Am Samstag, 29. Oktober 2022, um 14 Uhr ist es so weit. Die Rhätische Bahn (RhB) lässt im Bündnerland den längsten Reisezug der Welt fahren: 1910 Meter lang, mit 100 Wagen. Der Zug soll auf der Unesco-Welterbe-Strecke von Preda bis Bergün und weiter über den Landwasserviadukt rollen. Blick TV wird den RhB-Weltrekordversuch exklusiv begleiten und aus drei Studios senden. Es ist die grösste Produktion in der noch jungen Geschichte unseres Senders. 55 Personen machen die Live-Übertragung möglich. 19 Kameras liefern Live-Bilder, darunter fünf direkt am und aus dem Zug, je eine an einem Helikopter und an einer Drohne. Blick berichtet diese Woche täglich über den Weltrekordversuch – mit News, Hintergründen und auf Blick.ch mit Videos.
Am Samstag, 29. Oktober 2022, um 14 Uhr ist es so weit. Die Rhätische Bahn (RhB) lässt im Bündnerland den längsten Reisezug der Welt fahren: 1910 Meter lang, mit 100 Wagen. Der Zug soll auf der Unesco-Welterbe-Strecke von Preda bis Bergün und weiter über den Landwasserviadukt rollen. Blick TV wird den RhB-Weltrekordversuch exklusiv begleiten und aus drei Studios senden. Es ist die grösste Produktion in der noch jungen Geschichte unseres Senders. 55 Personen machen die Live-Übertragung möglich. 19 Kameras liefern Live-Bilder, darunter fünf direkt am und aus dem Zug, je eine an einem Helikopter und an einer Drohne. Blick berichtet diese Woche täglich über den Weltrekordversuch – mit News, Hintergründen und auf Blick.ch mit Videos.
Hauptproben haben funktioniert
Man erhoffe sich durch den Weltrekordversuch mehr Gäste in den Zügen – ausserdem solle er das Personal weiter zusammenschweissen. «Nach dem ganzen Pandemie-Frust fiebern wir gemeinsam einer aussergewöhnlichen Leistung entgegen. Den längsten Zug der Welt auf dieser anspruchsvollen Strecke fahren zu lassen, ist für alle eine Pionier-Erfahrung. Nicht nur die Züge werden für den Versuch technisch angepasst. Die 100 Wagen müssen aus dem ganzen Kanton erst mal an die richtige Stelle fahren und nach dem Versuch wieder rechtzeitig zurück in ihrem Einsatzgebiet sein», erklärte Fasciati im Mai.
Damals durfte Blick nämlich bei einer Hauptprobe dabei sein. Man übte damals aber noch mit einem etwas kürzeren Zug. 16 Zugkompositionen à vier Wagen fuhren die Strecke ab – mit knapp 30 km/h tuckerte der Zug über die geschichtsträchtige Strecke.
Vor der Probefahrt zitterten die Verantwortlichen noch, denn zwei frühere Durchläufe liessen nämlich die RhB-Spezialisten ordentlich ins Schwitzen kommen. «Wir haben in den ersten zwei Durchgängen viel gelernt. Dieses Mal bin ich zuversichtlich, dass es klappt. Alles, was wir hier üben, machen wir schliesslich zum ersten Mal. Wir haben viel dazugelernt in der kurzen Zeit», meinte der RhB-Direktor noch kurz vor der Hauptprobe.
Letzte Vorbereitungen
Technisch ist die Fahrt des XXL-Zugs nämlich hochkomplex, auch dürfen für die Durchführung des Weltrekordversuchs keinerlei Sicherheitsbedenken bestehen. Tatsächlich gelang die Feuerprobe! Bei der Ankunft in Thusis machte sich grosse Erleichterung breit – und Stolz. Jetzt haben wir alle Tests bestanden», verkündete der Direktor damals und gratulierte der Crew. «Wir sind bereit für den Weltrekordversuch Ende Oktober.»
Die Vorfreude bei den Verantwortlichen ist riesig, wie RhB-Direktor Fasciati sagt. Nach all den Vorbereitungen und überwundenen Hürden sind wir sehr gespannt, ob der Weltrekordversuch funktionieren wird. Das Interesse ist weltweit sehr gross.» Derzeit würden noch die letzten Tests durchgeführt, vor allem bei der Live-Medienproduktion stehen die letzten Proben noch aus.
Daneben wird derzeit auch noch das Festdorf in Bergün fertiggestellt. Dazu gehören etwa das Catering oder die Unterhaltung. «Auch die Eventualplanung und die verschiedenen Sicherheitsmassnahmen geben unserem Team einiges zu tun», sagt Fasciati.
Ob der Versuch am Ende klappen wird, weiss allerdings niemand. Man habe zwar eine detaillierte Planung und diverse Tests vorgenommen. «Doch es ist und bleibt ein Versuch, den so noch niemand ausprobiert hat und der auch misslingen kann.» Es darf zu keinen Störungen kommen – und das Wetter sollte mitspielen. Fasciati sagt: «Wir hoffen auf bestes Herbstwetter, damit das grosse Bahnfest steigen kann und einmalige Bilder um die Welt gehen werden.»
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