Der Mann mit Jahrgang 1942 war am Freitag alleine aus seinem Hotel für einen Spaziergang aufgebrochen, wie es in der Mitteilung der Armee zum Einsatz heisst. Am Nachmittag sei er als vermisst gemeldet worden, worauf sich die Kantonspolizei Graubünden auf die Suche nach dem Mann gemacht habe.
Um 19:45 Uhr habe sich die Kantonspolizei an die Luftwaffe gewandt. Diese sei aufgeboten worden, weil der Superpuma über Wärmebildkameras verfügte, sagte Armeesprecher Daniel Reist am Samstag zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Solche Einsätze kämen ungefähr ein bis dreimal pro Monat vor. In der Regel würden sie aber weniger glimpflich ausgehen, sagte Reist.
Mit einer Rettungswinde geborgen
Der Superpuma sei um 21 Uhr in Dübendorf gestartet, habe in Chur den Fliegenden Einsatzleiter aufgenommen und sei dann ins Gelände geflogen, heisst es in der Mitteilung. Um 22 Uhr habe der Mann gefunden werden können.
Er sei mit einer Rettungswinde geborgen und anschliessend der Ambulanz übergeben worden, die am Boden gewartet habe. Der Superpuma sei um halb zwei wieder in Dübendorf gelandet.