Sein Name ist Eugen, und er hat einen langen Atem. Das Sturmtief fegt zurzeit über Grossbritannien und wandert nun geradewegs auf die Schweiz zu. Im Klartext: Es wird ungemütlich. Ab Dienstag ist mit stürmischen Böen und Regen zu rechnen. In den Bergen werden Spitzen bis 100 km/h erwartet, wie Meteonews in einer Mitteilung schreibt. Im Flachland erreichen die Böen bis zu 80 km/h.
Dabei zeigt sich der Dienstag zunächst von seiner guten Seite. Während es am Morgen noch sonnig und ruhig erscheint, wird es immer stürmischer. Dabei wird es zu Beginn erst noch einmal schön. «Mit der kräftigen Südwestströmung wird noch mal milde Luft zum Alpenraum transportiert, so erwarten uns Höchstwerte von 17 Grad, in den Föhntälern liegen mit leichtem Südföhn lokal 19 bis 20 Grad drin», so Meteonews.
Ungemütliche Woche, traumhaftes Wochenende
In der Nacht auf Mittwoch gibt Eugen dann aber so richtig Gas und fegt über die Schweiz. Es wird trüb und nass. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1200 bis 1600 Meter. Mit Temperaturen von 11 bis 13 Grad ist es deutlich kühler. Und es wird leider nicht wirklich besser. Es bleibt weiter nass und kalt.
Der viele Wind hat aber auch sein Gutes. Die Regenwolken werden weggeblasen. Ist die Schmuddelwetter-Woche erstmal überstanden, erwartet uns ein sonniges Wochenende. Die Regenjacke kann in den Schrank und die Sonnenbrille auf die Nase. Vereinzelt liegen sogar bis zu 24 Grad drin.
Fazit: Die Arbeitswoche wird zwar ungemütlich. Durchhalten ist angesagt. Doch am Ende wartet bereits das goldene Wochenende. (jmh)