«Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren»
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Biden trifft Putin in Genf:«Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren»

Wegen Gipfeltreffen zwischen Biden und Putin
Bundesrat schränkt den Genfer Luftraum ein

Kommende Woche reisen US-Präsident Joe Biden und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin nach Genf zum grossen Gipfeltreffen. Wegen der Sicherheit schränkt der Bundesrat nun den Luftraum über Genf ein.
Publiziert: 11.06.2021 um 10:09 Uhr
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Aktualisiert: 11.06.2021 um 10:29 Uhr
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Zum Schutz von Joe Biden und Wladimir Putin schränkt der Bundesrat den Luftraum über Genf ein.
Foto: Imago

Zwei der mächtigsten Männer der Welt treffen sich am 16. Juni in Genf. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen für das Gipfel-Treffen zwischen US-Präsident Joe Biden (78) und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin (68) auf Hochtouren. Und der Bundesrat hat nun extra für das Treffen der zwei Grossmächte den Luftraum über Genf eingeschränkt.

Zwischen dem 15. und dem 17. Juni wird die Zone über dem Place de Nations in Genf eingeschränkt. Laut Mitteilung ist der kommerzielle Flugbetrieb vom Genfer Flughafen nicht betroffen.

Hochrangiges Treffen

«Es handelt sich um ein hochrangiges internationales Treffen», teilt die Landesregierung mit. Die Massnahme sei daher nötig, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Die Schweiz sei zudem verpflichtet, den Schutz von «völkerrechtlich geschützten Personen» sicherzustellen, wie es die zwei Staatsoberhäupter sind.

Armee unterstützt

Zusätzlich wird die Luftwaffe den Luftpolizeidienst und die Luftraumüberwachung verstärken. Und auch die Armee steht zur Stelle: Genehmigt ist ein Maximalbestand von 1000 Armeeangehörigen aus dem Assistenzdienst genehmigt.

Bundesräte vor Putin an der Reihe

Als früherer VIze der Vereinigten Staaten hat Biden Putin bereits getroffen. Der Gipfel am Dienstag ist aber das erste Mal in seiner Amtszeit als US-Präsident.

Schon am Tag vor dem Gipfel der zwei Grossmächte wird der US-Präsident Biden die Schweizer Delegation treffen: Bundespräsident Guy Parmelin (61) und Aussenminister Ignazio Cassis (60). (gbl)


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